Null SCHWEDISCHE BALLETS IN DER ZEITGENÖSSISCHEN KUNST (Les). Paris, Éditions du…
Beschreibung

SCHWEDISCHE BALLETS IN DER ZEITGENÖSSISCHEN KUNST (Les). Paris, Éditions du Trianon, 1931. In-4, orangefarbener Halbkarton, Plexiglasdeckel mit einer gemalten Originalkomposition, gelber Kopf, unbeschnitten, Deckel und Rücken, Schuber (B. Bichon). Illustrierte Ausgabe mit 14 großen Farbschablonen, die Bühnenbilder und Kostüme darstellen, von Bonnard, Chirico, Foujita, Laprade, Fernand Léger, Steinlen u. a., und 64 Fotografien, die im Tiefdruckverfahren auf 32 Tafeln abgezogen wurden. Die Ballets suédois waren eine Balletttruppe, die von 1920 bis 1925 in Paris am Théâtre des Champs-Élysées unter der Leitung des tanzbegeisterten schwedischen Industriellen Rolf de Maré (1888-1964) gastierte. Sie waren aus der Trennung des Tänzers und Choreografen Michel Fokine (1880-1942) von Diaghilews Ballets Russes hervorgegangen. Choreograf war der Schwede Jean Börlin (1893-1930), dessen Lehrer Michel Fokine in Stockholm war. Die Compagnie arbeitete mit Librettisten wie Paul Claudel (L'Homme et son désir), Pirandello, Blaise Cendrars, Picabia und Jean Cocteau zusammen. Die Musik zu den Balletten stammt von Honegger, Milhaud, Auric, Satie, Poulenc oder Cole Porter, der mit Within the Quota (1923) eines der ersten "Jazz-Ballette" der Geschichte komponierte. Nicht nummeriertes Exemplar, sehr schön gebunden von Bernard Bichon, einem Schüler Merchers.

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SCHWEDISCHE BALLETS IN DER ZEITGENÖSSISCHEN KUNST (Les). Paris, Éditions du Trianon, 1931. In-4, orangefarbener Halbkarton, Plexiglasdeckel mit einer gemalten Originalkomposition, gelber Kopf, unbeschnitten, Deckel und Rücken, Schuber (B. Bichon). Illustrierte Ausgabe mit 14 großen Farbschablonen, die Bühnenbilder und Kostüme darstellen, von Bonnard, Chirico, Foujita, Laprade, Fernand Léger, Steinlen u. a., und 64 Fotografien, die im Tiefdruckverfahren auf 32 Tafeln abgezogen wurden. Die Ballets suédois waren eine Balletttruppe, die von 1920 bis 1925 in Paris am Théâtre des Champs-Élysées unter der Leitung des tanzbegeisterten schwedischen Industriellen Rolf de Maré (1888-1964) gastierte. Sie waren aus der Trennung des Tänzers und Choreografen Michel Fokine (1880-1942) von Diaghilews Ballets Russes hervorgegangen. Choreograf war der Schwede Jean Börlin (1893-1930), dessen Lehrer Michel Fokine in Stockholm war. Die Compagnie arbeitete mit Librettisten wie Paul Claudel (L'Homme et son désir), Pirandello, Blaise Cendrars, Picabia und Jean Cocteau zusammen. Die Musik zu den Balletten stammt von Honegger, Milhaud, Auric, Satie, Poulenc oder Cole Porter, der mit Within the Quota (1923) eines der ersten "Jazz-Ballette" der Geschichte komponierte. Nicht nummeriertes Exemplar, sehr schön gebunden von Bernard Bichon, einem Schüler Merchers.

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