BARBEY D'AUREVILLY (Jules). ♦ Eine Geschichte ohne Namen. Paris, Alphonse Lemerr…
Beschreibung

BARBEY D'AUREVILLY (Jules).

♦ Eine Geschichte ohne Namen. Paris, Alphonse Lemerre, 1882. In-8, olivfarbenes, jansenistisches Maroquin, innere Spitze, vergoldeter Schnitt auf Zeugen, Deckel (Chambolle-Duru). Originalausgabe. Eines der wenigen Exemplare auf Vergé de Hollande. Exemplar von Prinz Alexander Bibesco (1842-1911) mit seinem goldgeprägten Monogramm auf dem Vorderdeckel. Es enthält diese vom Autor unterzeichnete Sendung: Je ne sache rien comme cette stupide raquette sur laquelle danse votre nom qu'on appelle la gloire, pour faire aimer l'obscurité (Ich kenne nichts wie diesen dummen Schläger, auf dem Ihr Name tanzt, den man Ruhm nennt, um die Dunkelheit lieben zu lassen). Diese Sendung nennt keinen bestimmten Adressaten und wurde in Le Nain jaune, Nr. 373 vom 7. April 1867 neben anderen Gedanken und Maximen des Autors abgedruckt. Es könnte jedoch durchaus zu den sportlichen Aktivitäten des Prinzen Bibesco, eines erfahrenen Bergsteigers, passen. Der launische Schriftsteller Alexander Bibesco besaß in seinem schönen Hotel in der Rue de Courcelles in Paris eine prächtige Bibliothek. Der Salon seiner Frau war berühmt und wurde von vielen Musikern, Künstlern und Schriftstellern besucht, darunter Anatole France und Marcel Proust, der damals in der Rue de Courcelles wohnte. Sein Sohn Antoine war mit Marcel Proust bis zu dessen Tod im Jahr 1922 befreundet.

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