Null RELIUREN. - Ens. 2 dekorative Einbände aus Maroquin.
- Horae diurnae brevia…
Beschreibung

RELIUREN. - Ens. 2 dekorative Einbände aus Maroquin. - Horae diurnae breviarii romani. Antwerpen, Plantin, 1770. In-8, rotes Maroquinleder, Spitze mit kleinen Eisen in doppelter Umrahmung: Blume, Granatapfel, Perlnetz, Vogel, verzierter Rücken, goldgeprägter Schnitt; abgenutzter, zerbrochener Kasten (Rel. der Zeit). Frontispiz, Titelvignette, 6 Tafeln, alles in Kupfer gestochen. Einband fleckig. - De l'imitation de Jésus-Christ. Paris, David, 1731. In-12, rotes Maroquinleder mit goldgeprägter Rahmenspitze und verziertem Rückenschild (Rel. der Zeit). Gestochene Tafeln.

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RELIUREN. - Ens. 2 dekorative Einbände aus Maroquin. - Horae diurnae breviarii romani. Antwerpen, Plantin, 1770. In-8, rotes Maroquinleder, Spitze mit kleinen Eisen in doppelter Umrahmung: Blume, Granatapfel, Perlnetz, Vogel, verzierter Rücken, goldgeprägter Schnitt; abgenutzter, zerbrochener Kasten (Rel. der Zeit). Frontispiz, Titelvignette, 6 Tafeln, alles in Kupfer gestochen. Einband fleckig. - De l'imitation de Jésus-Christ. Paris, David, 1731. In-12, rotes Maroquinleder mit goldgeprägter Rahmenspitze und verziertem Rückenschild (Rel. der Zeit). Gestochene Tafeln.

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ZOLA (Émile). La Bête humaine (Die menschliche Bestie). Paris: A. & G. Mornay, 1924. - In-8, 198 x 149: Frontispiz, (2 ff.), 460 S., (2 ff.). Dunkelgrünes Halbmaroquin mit rechteckigen Ecken aus demselben Maroquin, horizontale Streifen aus blauem und rotem Maroquin auf den Deckeln und durchgehend auf dem Rücken, glatter Rücken mit dem Namen des Autors und dem Titel in goldenen Großbuchstaben, die auf den über die Deckel hinausragenden Streifen verteilt sind, Kopfgoldschnitt, unbeschnitten, Deckel und Rücken beibehalten (Paul Bonet). Schöne Ausgabe mit einem zweifarbigen Frontispiz und zahlreichen schwarzen und zweifarbigen Kompositionen im Text, die von dem Maler und Illustrator Géo DUPUIS (1874-1932), einem Pseudonym von Georges Gustave Léon Dupuis, in Holz geschnitten wurden. Nummeriertes Exemplar auf Rives-Papier (Nr. 918). Interessanter und seltener früher Einband von Paul Bonet (1889-1971) im Art-Déco-Stil, der seiner Definition des Bucheinbands entspricht: "Der Dekor eines Einbandes muss eine dekorative Synthese des Buches sein, sich an der Grenze zwischen dem Abstrakten und dem Konkreten bewegen, dem ersten das Geistige nehmen, aber es mit dem Konkreten temperieren, um das Unpersönliche zu vermeiden; dafür sorgen, dass ein Einband versucht, die Seele des Buches auszudrücken, ohne in ein vulgäres Pittoreskes zu verfallen, in Übereinstimmung mit den neuen malerischen Tendenzen" (Henri Clouzot, Paul Bonet, architecte de la reliure, in Mobilier et décoration : revue française des arts décoratifs appliqués, Éditions Edmond Honoré, Januar 1933, S. 66-72). Obwohl Paul Bonet nach seiner Rückkehr aus dem Krieg 1920 mit der Buchbinderei begann, machte er sie erst 1924 zu seinem Beruf. Dieser wurde in dieser Zeit, auf jeden Fall aber vor 1930, angefertigt. Rücken bestoßen.