AYMÉ Marcel (1902-1967) Le Vaurien (Der Taugenichts). Marcel Aymé begann im Sept…
Beschreibung

AYMÉ Marcel (1902-1967)

Le Vaurien (Der Taugenichts). Marcel Aymé begann im September 1930 mit dem Schreiben von Le Vaurien, das im Mai 1931 veröffentlicht wurde. Dieses Werk verwirrt die Kritiker durch die Erneuerung und stilistische Originalität von Marcel Aymé. Die Handlung spielt in Montmartre. Zusammenstellung von drei Manuskripten. - Autographes Manuskript mit dem Titel "Bernard 1er formule" (s.l.n.d. 1930). 27 S. 21 x 31 cm und 21 x 27 cm in blauer Tinte. Marcel Aymé verwendet schwarze, violette und blaue Tinte. Eine Seite ist mit Bleistift verfasst. Einige Zeichnungen sind vorhanden. Dieses Manuskript ist ein Entwurf für den Roman Le Vaurien. Marcel Aymé verwendet zwei verschiedene Papiere: Auf der ersten und der letzten Seite verfasst er eine Art Plan für seinen Roman. In dieser Version des Romans haben Bernard und seine Familie den Nachnamen "Calet", während in der endgültigen Fassung der Name nicht genannt wird. - Autographes Manuskript, (s.l.n.d. 1930/1931). 44 S. 20 x 31 cm, blaue Tinte. Einige kleine Zeichnungen auf mehreren Seiten. Dieses Manuskript trägt keinen Titel. Es handelt sich um eine ausgereiftere Version von Le Vaurien. Das Manuskript ist vollständig und die Schrift wird ab Seite 9 immer kleiner. Der Text weist keine Nummerierung oder Kapitelangaben auf, trägt aber viele Streichungen und Korrekturen. - Autographes Manuskript, (s.l.n.d. 1931). 106 S. 21 x 32 cm, Pappeinband, die Seiten sind nummeriert, blaue Tinte, Auf dem Einband ist der Name "Marcel Aymé" von der Hand des Autors, nicht jedoch der Titel des Romans. Bei diesem Manuskript handelt es sich um die endgültige Fassung von Le Vaurien. Diese Version ist vollständig und nahezu identisch mit dem veröffentlichten Text, es gibt einige winzige Varianten. Die Schrift ist sehr gut lesbar, es gibt einige wenige Korrekturen und Anmerkungen am Rand. Der Pappeinband trägt einige Zeichnungen von Marcel Aymé. Die Handlung spielt in Paris, hauptsächlich auf dem Montmartre, in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. In dem Roman wird das Schicksal der beiden 25-jährigen Jungen Bernard und Pierre Jiquiaud, die mit ihrem Vater zerstritten sind, parallelisiert. Die Geschichte wird von Bernard aus der Ich-Perspektive erzählt. Provenienz: An den derzeitigen Besitzer durch Nachkommenschaft des Autors. Bibliografie: Marcel Aymé, Œuvres romanesques complètes (Ed. Yves-Alain Favre), t1, Bibliothèque de la Pléiade n°352. Dokument, das von einem CBC profitiert

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AYMÉ Marcel (1902-1967)

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