[RUBENS]. LIUTPRAND DE CREMONE. Luitprandi Opera quae extant. Chronicon et Adver…
Beschreibung

[RUBENS]. LIUTPRAND DE CREMONE. Luitprandi Opera quae extant. Chronicon et Adversaria nunc primum in lucem exeunt Antverpiae, ex Off. Plantiniana B. Moreti, 1640.

RUBENS: [RUBENS]. LIUTPRAND DE CREMONE. Luitprandi Opera quae extant. Chronicon et Adversaria nunc primum in lucem exeunt Antverpiae, ex Off. Plantiniana B. Moreti, 1640. Folio, XLVIII (davon 2 gestochene Tafeln) -592 S., [20] f., typographische Marke in Holzschnitt auf v° des letzten f., Holzschnitt-Lettrinen und -Hintergründe, 5 Kupferstich-Figuren im Text, weiches Pergament der Zeit, handgeschriebener Titel in Langschrift auf dem Rücken (gewöhnliche Bräunung des Textes). Bedeutende Sammelausgabe der Werke des italienischen Bischofs Liutprand von Cremona (um 920 - um 972), der im Auftrag der Langobarden und später des Heiligen Römischen Reiches mehrere Botschaften nach Konstantinopel schickte. Diese Chroniken und Memoiren bilden eine wertvolle Quelle für die Diplomatiegeschichte des 10. Jahrhunderts. Die Ausgabe zeichnet sich durch zwei von Cornelis Galle (Antwerpen, 1576-1650) nach Peter Paul Rubens in Kupfer gestochene Tafeln aus. Die erste ist ein Titelfrontispiz, das von dem Maler Erasmus II Quellin (1607-1678) unter der Leitung von Rubens zusammengestellt wurde; die zweite bietet in einem Medaillon in einer allegorischen Umrahmung das Porträt des Widmungsträgers, Gaspar de Guzman, Graf von Olivares, nach einem von Rubens gemalten Bild. Altes Etikett und kleiner wappenförmiger Trockenstempel auf dem oberen Umschlag.

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[RUBENS]. LIUTPRAND DE CREMONE. Luitprandi Opera quae extant. Chronicon et Adversaria nunc primum in lucem exeunt Antverpiae, ex Off. Plantiniana B. Moreti, 1640.

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