Null Schöne Radschlossarkebuse im Kaliber 13 mm (38 Kugeln pro Pfund), schwerer,…
Beschreibung

Schöne Radschlossarkebuse im Kaliber 13 mm (38 Kugeln pro Pfund), schwerer, massiver, achteckiger, an der Mündung leicht erweiterter Lauf von 810 mm Länge, tiefe Korbzüge, Messingkorn auf Schwalbenschwanz, Kimme mit drei Blättern (zwei davon klappbar), ebenfalls auf Schwalbenschwanz montiert. Tiefe Signatur in Stabbuchstaben mit der Unterschrift des Kanoniers "HANS STIFTER 1673" und einer feinen, vertieften Punze. Flacher Platinkorpus, tief graviert mit einer Fülle von Blattwerk und Blumen, der Hintergrund der Gravuren ist mit Mikrokratzern mattiert, um den Eindruck des Reliefs zu verstärken. Signatur rechts neben dem Fagott auf dem Platinkörper von Meister Johan Stiefer. Wunderschön gravierter flacher Hund mit einem Phönix am Oberkiefer und einem gravierten und nachgebohrten Engel auf dem Körper des Hundes. Wunderschöne dekorative Reliefs auf der Hahnfeder, der vordere Teil endet in einer schönen, in den Stahl ziselierten Drapierung. Messingabzugsbügel mit Handballenauflage, doppelter Spannabzug (funktionstüchtig), bronzene Schaftkappe mit langem, geschnitztem und geschnittenem Rücklauf, Gegenhalterrosetten aus bronzenen Blütenblättern. Lackierte Walnussholzfassung mit Wange links, die in einen langen Ziegel bis zum Mundstück mit Kapuze aus Knochen übergeht. Hintere Stange, Mundstück aus Knochen. Patch-Box mit Schublade, vorne mit einer geschnitzten Palmette und hinten mit einem eingelegten Silberherz verziert. Der Mechanismus ist funktionstüchtig. Österreich letztes Drittel des 17. Jahrhunderts. Zustand 1

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Schöne Radschlossarkebuse im Kaliber 13 mm (38 Kugeln pro Pfund), schwerer, massiver, achteckiger, an der Mündung leicht erweiterter Lauf von 810 mm Länge, tiefe Korbzüge, Messingkorn auf Schwalbenschwanz, Kimme mit drei Blättern (zwei davon klappbar), ebenfalls auf Schwalbenschwanz montiert. Tiefe Signatur in Stabbuchstaben mit der Unterschrift des Kanoniers "HANS STIFTER 1673" und einer feinen, vertieften Punze. Flacher Platinkorpus, tief graviert mit einer Fülle von Blattwerk und Blumen, der Hintergrund der Gravuren ist mit Mikrokratzern mattiert, um den Eindruck des Reliefs zu verstärken. Signatur rechts neben dem Fagott auf dem Platinkörper von Meister Johan Stiefer. Wunderschön gravierter flacher Hund mit einem Phönix am Oberkiefer und einem gravierten und nachgebohrten Engel auf dem Körper des Hundes. Wunderschöne dekorative Reliefs auf der Hahnfeder, der vordere Teil endet in einer schönen, in den Stahl ziselierten Drapierung. Messingabzugsbügel mit Handballenauflage, doppelter Spannabzug (funktionstüchtig), bronzene Schaftkappe mit langem, geschnitztem und geschnittenem Rücklauf, Gegenhalterrosetten aus bronzenen Blütenblättern. Lackierte Walnussholzfassung mit Wange links, die in einen langen Ziegel bis zum Mundstück mit Kapuze aus Knochen übergeht. Hintere Stange, Mundstück aus Knochen. Patch-Box mit Schublade, vorne mit einer geschnitzten Palmette und hinten mit einem eingelegten Silberherz verziert. Der Mechanismus ist funktionstüchtig. Österreich letztes Drittel des 17. Jahrhunderts. Zustand 1

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