Null THEOPHILANTROPIE - Sammlung von 4 Werken, gebunden in 1 Band in 12 Bänden i…
Beschreibung

THEOPHILANTROPIE - Sammlung von 4 Werken, gebunden in 1 Band in 12 Bänden in marmoriertem Basan der Zeit, mit Rückenverzierung (Ecken berieben, qq braunfleckig und Hefte gebräunt): 1/ CHEMIN-DUPONTES: Manuel des théophilantropes ou adorateurs de Dieu et amis des hommes...Au Bureau des ouvrages de la Théophilantropie, 1798. 59 S.; 2/Du Même: Instruction élémentaire sur la morale religieuse, par demandes et réponses...Au Bureau du courier de la Librairie, 1797. 48 S.; 3/Recueil de cantiques, hymnes et odes pour les fêtes religieuses et morales des Théophilantropes, ou adorateurs de dieu et amis des hommes; précécédé des invocations et formules qu'ils récitent dans lesdites fêtes. Au Bureau des Ouvrages de la Théophilantropie, an VI. 69 Seiten; 4/CHEMIN-DUPONTES: Année religieuse des théophilantropes ou adorateurs de Dieu et amis des hommes...Au Bureau des ouvrages de Théophilantropie, 1797. 167 und 176 Seiten. Sehr seltene Zusammenstellung von Texten dieser Scheinreligion, die unter dem Direktorium das Christentum in Frankreich ersetzen wollte. "Diese neue Religion, deren Dogmen nie genau festgelegt wurden, war die Erfindung des Direktors Larévellière-Lepaux, der ihr großer Pontifex war. Ihre Anhänger übten abwechselnd das Priesteramt in den Hauptkirchen von Paris aus. In weißen Gewändern und mit dreifarbigen Mützen trugen sie von der Kanzel philosophische Hymnen zu Ehren des Gottes der Natur vor. Weder der Schutz der Regierung, noch die kostenlose Versendung des Handbuchs der Theophilantropen an die Departements, noch die finanzielle Unterstützung für die Einrichtung des Gottesdienstes konnten diese frevelhafte Mumie, in der gottlose und blutbefleckte Konventsmitglieder auftraten, verbreiten und aufrechterhalten. Das Werk fiel zusammen mit seinem Gründer. Ende 1799 beschränkten sich die Theophilantropen, die in Paris bereits auf eine sehr kleine Zahl geschrumpft waren, auf vier Kirchen, wo ihre kalten Feste niemanden mehr anzogen. Da der Reiz des Neuen verflogen war, endete die Theophilantropie nach vierjährigem Bestehen sang- und klanglos." (Wörterbuch der Häresien, Ausgabe von 1847).

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THEOPHILANTROPIE - Sammlung von 4 Werken, gebunden in 1 Band in 12 Bänden in marmoriertem Basan der Zeit, mit Rückenverzierung (Ecken berieben, qq braunfleckig und Hefte gebräunt): 1/ CHEMIN-DUPONTES: Manuel des théophilantropes ou adorateurs de Dieu et amis des hommes...Au Bureau des ouvrages de la Théophilantropie, 1798. 59 S.; 2/Du Même: Instruction élémentaire sur la morale religieuse, par demandes et réponses...Au Bureau du courier de la Librairie, 1797. 48 S.; 3/Recueil de cantiques, hymnes et odes pour les fêtes religieuses et morales des Théophilantropes, ou adorateurs de dieu et amis des hommes; précécédé des invocations et formules qu'ils récitent dans lesdites fêtes. Au Bureau des Ouvrages de la Théophilantropie, an VI. 69 Seiten; 4/CHEMIN-DUPONTES: Année religieuse des théophilantropes ou adorateurs de Dieu et amis des hommes...Au Bureau des ouvrages de Théophilantropie, 1797. 167 und 176 Seiten. Sehr seltene Zusammenstellung von Texten dieser Scheinreligion, die unter dem Direktorium das Christentum in Frankreich ersetzen wollte. "Diese neue Religion, deren Dogmen nie genau festgelegt wurden, war die Erfindung des Direktors Larévellière-Lepaux, der ihr großer Pontifex war. Ihre Anhänger übten abwechselnd das Priesteramt in den Hauptkirchen von Paris aus. In weißen Gewändern und mit dreifarbigen Mützen trugen sie von der Kanzel philosophische Hymnen zu Ehren des Gottes der Natur vor. Weder der Schutz der Regierung, noch die kostenlose Versendung des Handbuchs der Theophilantropen an die Departements, noch die finanzielle Unterstützung für die Einrichtung des Gottesdienstes konnten diese frevelhafte Mumie, in der gottlose und blutbefleckte Konventsmitglieder auftraten, verbreiten und aufrechterhalten. Das Werk fiel zusammen mit seinem Gründer. Ende 1799 beschränkten sich die Theophilantropen, die in Paris bereits auf eine sehr kleine Zahl geschrumpft waren, auf vier Kirchen, wo ihre kalten Feste niemanden mehr anzogen. Da der Reiz des Neuen verflogen war, endete die Theophilantropie nach vierjährigem Bestehen sang- und klanglos." (Wörterbuch der Häresien, Ausgabe von 1847).

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