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KOPPCHEN UND UNTERSCHALE MIT FRÜHEM CHINOISERIEDEKOR Meissen, um 1723-24. Die Bemalung in der Art von Johann Gregorius Höroldt. In jeder vierpassigen Goldkartusche mit Böttgerlüster und eisenroten Federblättern eine Gartenszene auf einem Grünstreifen, mit einem Chinesen beim Müssiggang an einem Ententeich, ein heranfliegender Kranich und auf dem Koppchen mit einer Figur beim Beobachten eines Hahnenkampfes, zwischen indianischen Blumen und Insekten auf der Rückseite und im Fond des Koppchens mit eisenroten Doppelringbordüren. Die Ränder mit Goldspitzenbordüren. Dreherzeichen x auf beiden Teilen. H 4,8 cm, Ø 12,7 cm. Provenienz: - Christie's London, 29.11.1976, Lot 254. - Christie's London, Property from a Private German Collection, 13.11.2018, Lot 304. - Aristokratische Privatsammlung, Süddeutschland. Dieses mit * (Asterisk) bezeichnete Objekte ist vollumfänglich mehrwertsteuerpflichtig, d. h. bei diesen Objekten wird die MWST auf den Zuschlagspreis plus Aufgeld berechnet. Käufer, die eine rechtsgültig abgestempelte Ausfuhrdeklaration vorlegen, erhalten die MWST rückvergütet.

zurich, Schweiz