Null Héréké-Teppich aus Seide, der mit Metallfäden veredelt ist.
Kette, Schuss u…
Beschreibung

Héréké-Teppich aus Seide, der mit Metallfäden veredelt ist. Kette, Schuss und Seidenflor Westtürkei, um 1900 380 x 260 cm (leichte Abnutzung) Dieser außergewöhnliche, fein geknüpfte Teppich ist mit einem großen zentralen mehrfarbigen Doppelmedaillon auf elfenbeinfarbenem Grund verziert, das mit einem eleganten mehrfarbigen stilisierten Blumendekor veredelt ist. Die gesamte Komposition wird durch vier Ecken verziert. Eine breite altrosafarbene Bordüre mit bunten Blumengirlanden wird von zahlreichen Gegenbordüren eingerahmt. Der Teppich weist zwei Signaturen in Kartuschen auf. "Hereké ist eine kleine Stadt in der Türkei am Golf von Izmit. Als die Osmanen 1844 Ägypten aufgeben mussten, verlegten sie die großen Webstühle der Manufakturen von Kairo nach Héréké. Hereké, das näher an Istanbul lag, schien der ideale Ort zu sein, um die für Kairo typische Textiltradition fortzusetzen, nämlich wunderschöne Teppiche für die lokale Aristokratie oder europäische Botschafter herzustellen. Ein Jahr zuvor, 1843, war nämlich in Hereke eine sehr große Seidenspinnerei, die Kaiserliche Seidenmanufaktur, eröffnet worden. Von Anfang an galten die Teppiche aus Héréké wegen ihrer Feinheit der Ausführung und die Qualität des verwendeten Materials, der Seide und der Edelmetallfäden. Der Seidenfaden, der für den gesamten Teppich verwendet wurde, ermöglichte eine außergewöhnliche Feinheit der Knüpfung". Literaturhinweis: Sabahi, T "Splendeurs des tapis d'Orient", Edition Atlas, S. 211.

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Héréké-Teppich aus Seide, der mit Metallfäden veredelt ist. Kette, Schuss und Seidenflor Westtürkei, um 1900 380 x 260 cm (leichte Abnutzung) Dieser außergewöhnliche, fein geknüpfte Teppich ist mit einem großen zentralen mehrfarbigen Doppelmedaillon auf elfenbeinfarbenem Grund verziert, das mit einem eleganten mehrfarbigen stilisierten Blumendekor veredelt ist. Die gesamte Komposition wird durch vier Ecken verziert. Eine breite altrosafarbene Bordüre mit bunten Blumengirlanden wird von zahlreichen Gegenbordüren eingerahmt. Der Teppich weist zwei Signaturen in Kartuschen auf. "Hereké ist eine kleine Stadt in der Türkei am Golf von Izmit. Als die Osmanen 1844 Ägypten aufgeben mussten, verlegten sie die großen Webstühle der Manufakturen von Kairo nach Héréké. Hereké, das näher an Istanbul lag, schien der ideale Ort zu sein, um die für Kairo typische Textiltradition fortzusetzen, nämlich wunderschöne Teppiche für die lokale Aristokratie oder europäische Botschafter herzustellen. Ein Jahr zuvor, 1843, war nämlich in Hereke eine sehr große Seidenspinnerei, die Kaiserliche Seidenmanufaktur, eröffnet worden. Von Anfang an galten die Teppiche aus Héréké wegen ihrer Feinheit der Ausführung und die Qualität des verwendeten Materials, der Seide und der Edelmetallfäden. Der Seidenfaden, der für den gesamten Teppich verwendet wurde, ermöglichte eine außergewöhnliche Feinheit der Knüpfung". Literaturhinweis: Sabahi, T "Splendeurs des tapis d'Orient", Edition Atlas, S. 211.

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