Null Henri MOREZ (1922-2017)
- Nein, Sie haben sich nicht in der Tür geirrt, hie…
Beschreibung

Henri MOREZ (1922-2017) - Nein, Sie haben sich nicht in der Tür geirrt, hier wartet man tatsächlich auf den Klempner ... Schwarze Tinte und weiße Gouache, unten rechts signiert. 32.5 x 25 cm

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Henri MOREZ (1922-2017) - Nein, Sie haben sich nicht in der Tür geirrt, hier wartet man tatsächlich auf den Klempner ... Schwarze Tinte und weiße Gouache, unten rechts signiert. 32.5 x 25 cm

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Henriette Catherine de Balzac d'Entraigues, Marquise de VERNEUIL (1579-1633) war die Geliebte von Heinrich IV. und hatte zwei Kinder mit ihm. L.A. (Minute, unterzeichnet mit einer Fermate), [um 1608?], an Henri IV; 2,5 Seiten in-fol. mit Anstreichungen und Korrekturen (kleine Risse im Falz). Wunderschöner und seltener Brief voller Liebeszorn und Vorwürfe an Le Vert Galant. [Er könnte auf 1608 datiert sein, dem letzten Epilog ihrer stürmischen Affäre mit Heinrich IV]. "Je suis bien malheureuse de avoir vous parmy tant dautres estimé digne de mon affection et que vous ne sachyes pas mobliger a la la vous conserver ny lestimer asses pour ne cr cr crindre point que je puise james faire rien dindigne de se que je suis quant jorois autant de solicyteurs du contrayre qui sen treuve dan la sale du palais. You deves être assuré que lamour de moy mesme, qui est plus fort que tous les autres me fera toujours conserver la reson et sy je lay perdu pour vous se ne doit ne être pas une coulpe que vous me devra reprocher, sy se nest que vous velyes me obliger a rechercher les moyens de la retreuver"... Sie droht ihm, ihm zu antworten, indem sie wie er Undankbarkeit und Untreue anwendet... "Ich will mich auch schnell aus Ihrem Herzen entfernen, wie ich Ihnen verspreche, dass Sie aus dem Herzen der Reyna de los Reys sind [...] Ich bitte Sie, mich nicht in die Reihe der anderen Damen zu stellen, die Sie aymée haben, und mich in meinen Privilegien zu beschränken, das Gesicht nicht zu verzerren und keine der Geschlechter, die ich habe, zu verunstalten, auch wenn ich es bin.

VIVIEN Renée (Pauline Tarn, genannt) [London, 1877 - Paris, 1909], englische Schriftstellerin französischer Sprache. Drei signierte Briefe, die sich mit der mystischen Verlobung zwischen Renée Vivien und Kerime befassen. - [1905]; 5 Seiten in-8°. "Ich habe den teuren Ring mit großer Freude empfangen, meine Geliebte. Und das süße Symbol dieser vereinten Herzen hat mich unendlich glücklich gemacht. [...] Jedes deiner Worte ist kostbar und selten. Sie singen in meinem Herzen, sie singen in meiner Seele. Sie sind eine Musik des Traums Ich fühle mich jeden Tag leidenschaftlicher in sie verliebt. Sie sind in mir, Sie sind um mich herum, Sie sind zu meinem eigenen Denken geworden. O meine Liebste, wie ist es möglich, dass Ihnen meine Porträts gefallen, wo Sie doch so schön sind? Sie allein sind begehrenswert, Sie allein sind leuchtend und voller Gnade. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht in stummer Ekstase Ihr tausendfach geliebtes und unter allen Bildern anziehendes Bild betrachtet und angebetet habe? Sie sind so schön, so schön, dass meine Seele gerührt und entzückt ist. Und ich beschwöre Sie mit einer fast grimmigen Leidenschaft. [...] Nehmt mein Herz, nehmt meine Seele, nehmt das Beste in mir. Ich finde nur diese armseligen, leidenschaftlichen Aufzeichnungen. Ich liebe Sie. Ich liebe Sie. Ich liebe Sie." - [1904]; 12 Seiten in-8°. "Ihr Brief war unendlich grausam für mich. Schon zweifeln Sie an mir - schon lassen Sie mich unnötig leiden! Ich bin Ihnen verzweifelt entgegengegangen, - wie man dem exquisiten Schmerz entgegengeht, wie man der gefährlichen Liebe entgegengeht. Sie machen mich unwiderstehlich, verhängnisvoll traurig - und nie werden Sie aufhören, mich zu sich zu ziehen... Sag mir, meine grausame süße Traumprinzessin, wer von uns hat keine lebendige Vergangenheit? Wer von uns hat ein Leben ohne Komplikationen, ein Leben, das klar, deutlich und einfach ist wie ein Gemälde ohne Schatten und Nuancen? [...] Glauben Sie mir, meine Liebste, wenn ich Ihnen sage, dass Sie sich geirrt haben. Ach meine ferne Liebe, meine unverhoffte Liebe, jetzt ist es zu spät, um kalt, grausam zu sagen: "E finita la commedia". Sie sind zweifellos dessen überdrüssig geworden, was ich nicht zulassen kann, dass Sie auch aus meinem Leben verschwinden. Dieses leidenschaftliche Spiel hat mein ganzes Leben und alle meine Gedanken in Anspruch genommen, -ich träume nur von Ihnen: ich denke nur an Sie. Sie sind die Chimäre, ohne die man nicht leben kann. Die funkelnde, elante und süße Chimäre. Und Sie wollen mich wieder in die duftlose, sternenlose Nacht zurückfallen lassen! Nein, meine ferne Geliebte, was auch immer geschieht, ich kann nicht ohne Sie leben." - [1904]; 12 Seiten in-8°. "Endlich finde ich mich in meiner Einsamkeit wieder, o meine Allerliebste! Und mein erster Gedanke gilt Ihnen..... Ich habe gleich nach meiner Rückkehr Ihren lieben Brief erhalten. Er berauscht mich wie ein Parfüm, wie ein im Traum gehörtes Lied... Und Sie wollen mir nicht mehr schreiben!"