Null 1936
JOHN HACKER von LYMAN SMITH 
RACING RUNABOUT 

Kategorie: "E".
Länge: …
Beschreibung

1936 JOHN HACKER von LYMAN SMITH RACING RUNABOUT Kategorie: "E". Länge: 5,60 m Breite: 1,74 m Gewicht: ca. 998 kg Anzahl der Sitzplätze: 2 Motor: Gray Marine Typ: 6 Zylinder in Reihe Modell: Fireball Hubraum: 4,0 l. Leistung: 150 PS. John Hacker (1877-1961) gehörte zu den renommiertesten amerikanischen Architekten der 1920er bis 1950er Jahre. Er schuf eine Reihe von außergewöhnlichen Fahrzeugen wie Pardon Me, Thunderbolt und eine Reihe von Rennbooten mit atemberaubender Erfolgsbilanz. Allein 1924 entwarf Hacker die Entwürfe für die ersten drei Plätze im Gold Cup, dem wichtigsten Wettbewerb des Jahres in den USA, darunter das unwiderstehliche, spindelförmige Baby Bootlegger mit Hispano-Suiza-V8-Flugzeugmotor. Innerhalb einer eklektischen und stets hochkarätigen Produktion widmete sich John Hacker auch erschwinglicheren Kategorien, die von der zweiten Hälfte der 1930er bis in die 1950er Jahre hinein von Gentlemen Drivern besonders geschätzt wurden. Die mit Serienmotoren ausgestatteten "Racing Runabouts" führten zu hart umkämpften Rennen. Die 225 CI-Klasse war im Nordosten des Landes und vor allem im Bundesstaat New York am prominentesten vertreten. Der Hacker May Be wurde 1936 von Lyman Smiths Handwerkswerft am Keuka-See (New York) gebaut und bis zum Krieg in regionalen Meisterschaften eingesetzt. May Be war lange Zeit eingemottet, wurde dann an die Westküste transportiert und 1991 von Tom Frauenheim aus Bellevue, Washington, restauriert. Lyman Smith stellte leichte und sehr robuste Boote auf Bestellung her, so dass der Restaurator nach über 50 Jahren die ursprüngliche Beplankung und die Spanten erhalten konnte. Der Boden, ursprünglich nur einfach beplankt, wurde durch eine Doppellage ersetzt, wobei jedoch ein Teil des ursprünglichen Holzes wiederverwendet wurde, und anschließend mit Epoxidharz behandelt, um eine bessere Haltbarkeit zu erreichen. Das Deck wurde ebenfalls ersetzt und besteht nun aus Mahagoni-Sperrholz. Was die Mechanik betrifft, so hatte der alte 6-Zylinder Gray Marine Fireball ein V-Drive-Getriebe, das schwerfällig und leistungsmindernd war. Da der Motor von 1936 ausgetauscht werden musste, wurde er durch einen 150 PS starken Gray Fireball ersetzt, der mit dem alten Motor identisch war, aber über ein direktes Getriebe zur Propellerwelle verfügte, was die Leistung des Bootes deutlich verbesserte. Es sei darauf hingewiesen, dass die Marke Gray Marine für Liebhaber des klassischen Motorbootsports noch immer existiert und von der Firma Van Ness Engineering in New Jersey übernommen wurde. Sie betreut nach wie vor die Produktionen dieses Hauses mit seiner langen und reichen technischen und sportlichen Geschichte. Der heutige Besitzer von May Be importierte das Boot 1993 aus den USA, frisch restauriert und dann bei verschiedenen klassischen Treffen gefahren. Das Boot wurde stets gut geschützt aufbewahrt.

1936 JOHN HACKER von LYMAN SMITH RACING RUNABOUT Kategorie: "E". Länge: 5,60 m Breite: 1,74 m Gewicht: ca. 998 kg Anzahl der Sitzplätze: 2 Motor: Gray Marine Typ: 6 Zylinder in Reihe Modell: Fireball Hubraum: 4,0 l. Leistung: 150 PS. John Hacker (1877-1961) gehörte zu den renommiertesten amerikanischen Architekten der 1920er bis 1950er Jahre. Er schuf eine Reihe von außergewöhnlichen Fahrzeugen wie Pardon Me, Thunderbolt und eine Reihe von Rennbooten mit atemberaubender Erfolgsbilanz. Allein 1924 entwarf Hacker die Entwürfe für die ersten drei Plätze im Gold Cup, dem wichtigsten Wettbewerb des Jahres in den USA, darunter das unwiderstehliche, spindelförmige Baby Bootlegger mit Hispano-Suiza-V8-Flugzeugmotor. Innerhalb einer eklektischen und stets hochkarätigen Produktion widmete sich John Hacker auch erschwinglicheren Kategorien, die von der zweiten Hälfte der 1930er bis in die 1950er Jahre hinein von Gentlemen Drivern besonders geschätzt wurden. Die mit Serienmotoren ausgestatteten "Racing Runabouts" führten zu hart umkämpften Rennen. Die 225 CI-Klasse war im Nordosten des Landes und vor allem im Bundesstaat New York am prominentesten vertreten. Der Hacker May Be wurde 1936 von Lyman Smiths Handwerkswerft am Keuka-See (New York) gebaut und bis zum Krieg in regionalen Meisterschaften eingesetzt. May Be war lange Zeit eingemottet, wurde dann an die Westküste transportiert und 1991 von Tom Frauenheim aus Bellevue, Washington, restauriert. Lyman Smith stellte leichte und sehr robuste Boote auf Bestellung her, so dass der Restaurator nach über 50 Jahren die ursprüngliche Beplankung und die Spanten erhalten konnte. Der Boden, ursprünglich nur einfach beplankt, wurde durch eine Doppellage ersetzt, wobei jedoch ein Teil des ursprünglichen Holzes wiederverwendet wurde, und anschließend mit Epoxidharz behandelt, um eine bessere Haltbarkeit zu erreichen. Das Deck wurde ebenfalls ersetzt und besteht nun aus Mahagoni-Sperrholz. Was die Mechanik betrifft, so hatte der alte 6-Zylinder Gray Marine Fireball ein V-Drive-Getriebe, das schwerfällig und leistungsmindernd war. Da der Motor von 1936 ausgetauscht werden musste, wurde er durch einen 150 PS starken Gray Fireball ersetzt, der mit dem alten Motor identisch war, aber über ein direktes Getriebe zur Propellerwelle verfügte, was die Leistung des Bootes deutlich verbesserte. Es sei darauf hingewiesen, dass die Marke Gray Marine für Liebhaber des klassischen Motorbootsports noch immer existiert und von der Firma Van Ness Engineering in New Jersey übernommen wurde. Sie betreut nach wie vor die Produktionen dieses Hauses mit seiner langen und reichen technischen und sportlichen Geschichte. Der heutige Besitzer von May Be importierte das Boot 1993 aus den USA, frisch restauriert und dann bei verschiedenen klassischen Treffen gefahren. Das Boot wurde stets gut geschützt aufbewahrt.

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