Null *Zwei ivi po'o, Marquesas-Inseln, Französisch-Polynesien.
Knochen
H. 4 cm u…
Beschreibung

*Zwei ivi po'o, Marquesas-Inseln, Französisch-Polynesien. Knochen H. 4 cm und 3,6 cm Provenienzen: Der größere: Sammlung Roger Budin, Auktion Koller, Genf, vom 20. Mai 2014, Los 10. Beide: Privatsammlung, Schweiz Auf den Marquesas-Inseln findet sich das Bild des Tiki, des Ur-Ahnen des Menschen, auf der Verzierung sehr vieler Gegenstände wieder. Insbesondere auf den Ivi po'o, aus Seeknochen geschnitzten Ornamenten, die den Oberkörper und den Kopf des Ahnen darstellen. Unsere beiden Abbilder sind nach dem klassischen Kanon geschnitzt. Der Kopf ist imposant und unterstreicht seine Präsenz durch eine extreme Stilisierung der Gesichtszüge: große runde Augen, eine Nase mit geöffneten Nasenlöchern und ein Mund, der sich über die gesamte Breite des Gesichts erstreckt. Die Ohren, die wie Voluten geformt sind, sind an den Seiten bis fast zum Hinterkopf geschnitzt. Der Rumpf mit seinen komprimierten Volumen bietet quadratische Schultern, kurze, im rechten Winkel angewinkelte Arme, die von fächerförmigen Händen verlängert werden, die über den Nabelbereich gezogen werden. Die Hinterteile unserer Figuren sind unterschiedlich behandelt; eine weist eingravierte ornamentale Motive auf, die zweite ist zart mit einem Gesicht mit skizzierten Zügen verziert. Ivi po'o wurden traditionell um den Hals getragen oder von Männern als Haarschmuck verwendet, die zwei lange Haarsträhnen behielten, die sie in das Loch einfügten, während der Rest des Schädels rasiert wurde. Das Los wird vorübergehend eingeführt und unterliegt einer Gebühr von 5,5 %, die vom Käufer zusätzlich zu den Verkaufskosten und dem Zuschlagspreis zu tragen ist.

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*Zwei ivi po'o, Marquesas-Inseln, Französisch-Polynesien. Knochen H. 4 cm und 3,6 cm Provenienzen: Der größere: Sammlung Roger Budin, Auktion Koller, Genf, vom 20. Mai 2014, Los 10. Beide: Privatsammlung, Schweiz Auf den Marquesas-Inseln findet sich das Bild des Tiki, des Ur-Ahnen des Menschen, auf der Verzierung sehr vieler Gegenstände wieder. Insbesondere auf den Ivi po'o, aus Seeknochen geschnitzten Ornamenten, die den Oberkörper und den Kopf des Ahnen darstellen. Unsere beiden Abbilder sind nach dem klassischen Kanon geschnitzt. Der Kopf ist imposant und unterstreicht seine Präsenz durch eine extreme Stilisierung der Gesichtszüge: große runde Augen, eine Nase mit geöffneten Nasenlöchern und ein Mund, der sich über die gesamte Breite des Gesichts erstreckt. Die Ohren, die wie Voluten geformt sind, sind an den Seiten bis fast zum Hinterkopf geschnitzt. Der Rumpf mit seinen komprimierten Volumen bietet quadratische Schultern, kurze, im rechten Winkel angewinkelte Arme, die von fächerförmigen Händen verlängert werden, die über den Nabelbereich gezogen werden. Die Hinterteile unserer Figuren sind unterschiedlich behandelt; eine weist eingravierte ornamentale Motive auf, die zweite ist zart mit einem Gesicht mit skizzierten Zügen verziert. Ivi po'o wurden traditionell um den Hals getragen oder von Männern als Haarschmuck verwendet, die zwei lange Haarsträhnen behielten, die sie in das Loch einfügten, während der Rest des Schädels rasiert wurde. Das Los wird vorübergehend eingeführt und unterliegt einer Gebühr von 5,5 %, die vom Käufer zusätzlich zu den Verkaufskosten und dem Zuschlagspreis zu tragen ist.

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