Null Nok-Kopf, Nigeria
Gebrannte Erde
H. 19,5 cm
Datierung: 500 v. Chr. (ASA-The…
Beschreibung

Nok-Kopf, Nigeria Gebrannte Erde H. 19,5 cm Datierung: 500 v. Chr. (ASA-Thermolumineszenz-Zertifikat Nr. 14.11.28 - TL 12179) Provenienzen: Galerie Didier Claes, Ixelles. Von diesem durch den derzeitigen Besitzer erworben, belgische Privatsammlung Sehr elegante Darstellung eines Würdenträgers. Das Gesicht mit naturalistisch-reinen Zügen, die über eine starke Ausdruckskraft verfügen, und einem ganz nüchternen Auftreten ist in einen gleichmäßig gekörnten Ton mit ockerfarbenen, orangefarbenen Tönen eingeschrieben. Die unauffällige Stupsnase, die mit dem Gesicht verschmilzt und durch kleine Nasenlöcher gekennzeichnet ist, unterstreicht die Reichweite und Intensität des Blicks. Das obere Augenlid, das durch eine strenge Linearität gekennzeichnet und reliefartig verdickt ist, steht in geschicktem Gegensatz zu der sanften Kurve, die die Unterseite des Auges zeichnet, und die kreisförmigen, ausgehöhlten Pupillen markieren die Tiefe des Blicks. Feine, hochgezogene, erhabene und sanft geschwungene Augenbrauenbögen rhythmisieren das gesamte Gesicht. Eine aus drei Kronen bestehende Kopfbedeckung, die den Scheitelpunkt der Stirn umschließt, verleiht dem Ganzen ein prächtiges Aussehen und belegt, dass es sich bei der dargestellten Person um einen Würdenträger und höchstwahrscheinlich um einen fürstlichen Kopf handelt.

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Nok-Kopf, Nigeria Gebrannte Erde H. 19,5 cm Datierung: 500 v. Chr. (ASA-Thermolumineszenz-Zertifikat Nr. 14.11.28 - TL 12179) Provenienzen: Galerie Didier Claes, Ixelles. Von diesem durch den derzeitigen Besitzer erworben, belgische Privatsammlung Sehr elegante Darstellung eines Würdenträgers. Das Gesicht mit naturalistisch-reinen Zügen, die über eine starke Ausdruckskraft verfügen, und einem ganz nüchternen Auftreten ist in einen gleichmäßig gekörnten Ton mit ockerfarbenen, orangefarbenen Tönen eingeschrieben. Die unauffällige Stupsnase, die mit dem Gesicht verschmilzt und durch kleine Nasenlöcher gekennzeichnet ist, unterstreicht die Reichweite und Intensität des Blicks. Das obere Augenlid, das durch eine strenge Linearität gekennzeichnet und reliefartig verdickt ist, steht in geschicktem Gegensatz zu der sanften Kurve, die die Unterseite des Auges zeichnet, und die kreisförmigen, ausgehöhlten Pupillen markieren die Tiefe des Blicks. Feine, hochgezogene, erhabene und sanft geschwungene Augenbrauenbögen rhythmisieren das gesamte Gesicht. Eine aus drei Kronen bestehende Kopfbedeckung, die den Scheitelpunkt der Stirn umschließt, verleiht dem Ganzen ein prächtiges Aussehen und belegt, dass es sich bei der dargestellten Person um einen Würdenträger und höchstwahrscheinlich um einen fürstlichen Kopf handelt.

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