Null Gedeckte Medici-Vasenuhr mit skelettiertem Werk und Datum aus ziselierter, …
Beschreibung

Gedeckte Medici-Vasenuhr mit skelettiertem Werk und Datum aus ziselierter, mattvergoldeter und brünierter Bronze, ringförmiges weißes Emailzifferblatt mit arabischen Ziffern in Schwarz für die Stunden und Minuten und in Rot für das Datum, signiert (Abnutzungen, Unfälle mit Emaille), eingerahmt von oben verknoteten Schütten aus blätter- und blütenförmigen Zweigen, die im unteren Teil eine Merkurmaske zeigen. Die Henkel bestehen aus Frauen, die im antiken Stil drapiert sind. Der bewegliche Deckel mit Palmettendekor am Tag wird von einem Samenkorn gekrönt. Gestufte, viereckige Basis aus meergrünem Marmor (Kratzer am Marmor) mit Herzrochen-, Perlen- und Olivenfriesen, Palmetten und Masken, die von vier abgeflachten Kugelfüßen getragen wird. Signiert RIDEL in Paris. Epoche des Kaiserreichs. Höhe. : 54 cm - Larg. : 18 cm - Prof. : 18 cm Anmerkung: Laurent Ridel, ein Uhrmacher, der sich 1800 in der Rue des Ours niederließ, arbeitete für die Gehäuse seiner Pendeluhren mit den Bronzegießern Feuchère und Denière und für seine Zifferblätter mit den Emailleuren Coteau und Merlet zusammen. Jahrhunderts tätig und lieferte 1789 eine Pendeluhr für die Damen von Frankreich im Schloss Bellevue. Die Urheberschaft unserer Uhr wird traditionell den Bronzegießern Pierre-Philippe Thomire (1751-1843) oder Claude Galle (1759-1815) zugeschrieben, wobei anzumerken ist, dass eine Zeichnung unserer Uhr in Le Recueil de La Mésangère, Collection de meubles et objet d'art von 1807, Taf. 22, abgebildet ist. Eine dem Uhrwerk ähnliche Uhr, signiert Lepaute, wurde am 23. August 1806 an das Schloss Fontainebleau für das "Appartement doré n°1. cours ovale" geliefert. Das Museum François Duesberg, Belgien, bewahrt zwei ähnliche Pendeluhren auf, die mit Folin und Devillaine signiert sind. Bibliografie : J-P Samoyault, Pendules et bronzes d'ameublement entrés sous le Premier Empire, Paris 1989, S. 81. P. Kjellberg, Encyclopédie de la pendule Française, Paris 1997, S. 327, Abb. C. Sachverständiger: Herr Cédric HENON, 06 95 34 93 78, [email protected]

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Gedeckte Medici-Vasenuhr mit skelettiertem Werk und Datum aus ziselierter, mattvergoldeter und brünierter Bronze, ringförmiges weißes Emailzifferblatt mit arabischen Ziffern in Schwarz für die Stunden und Minuten und in Rot für das Datum, signiert (Abnutzungen, Unfälle mit Emaille), eingerahmt von oben verknoteten Schütten aus blätter- und blütenförmigen Zweigen, die im unteren Teil eine Merkurmaske zeigen. Die Henkel bestehen aus Frauen, die im antiken Stil drapiert sind. Der bewegliche Deckel mit Palmettendekor am Tag wird von einem Samenkorn gekrönt. Gestufte, viereckige Basis aus meergrünem Marmor (Kratzer am Marmor) mit Herzrochen-, Perlen- und Olivenfriesen, Palmetten und Masken, die von vier abgeflachten Kugelfüßen getragen wird. Signiert RIDEL in Paris. Epoche des Kaiserreichs. Höhe. : 54 cm - Larg. : 18 cm - Prof. : 18 cm Anmerkung: Laurent Ridel, ein Uhrmacher, der sich 1800 in der Rue des Ours niederließ, arbeitete für die Gehäuse seiner Pendeluhren mit den Bronzegießern Feuchère und Denière und für seine Zifferblätter mit den Emailleuren Coteau und Merlet zusammen. Jahrhunderts tätig und lieferte 1789 eine Pendeluhr für die Damen von Frankreich im Schloss Bellevue. Die Urheberschaft unserer Uhr wird traditionell den Bronzegießern Pierre-Philippe Thomire (1751-1843) oder Claude Galle (1759-1815) zugeschrieben, wobei anzumerken ist, dass eine Zeichnung unserer Uhr in Le Recueil de La Mésangère, Collection de meubles et objet d'art von 1807, Taf. 22, abgebildet ist. Eine dem Uhrwerk ähnliche Uhr, signiert Lepaute, wurde am 23. August 1806 an das Schloss Fontainebleau für das "Appartement doré n°1. cours ovale" geliefert. Das Museum François Duesberg, Belgien, bewahrt zwei ähnliche Pendeluhren auf, die mit Folin und Devillaine signiert sind. Bibliografie : J-P Samoyault, Pendules et bronzes d'ameublement entrés sous le Premier Empire, Paris 1989, S. 81. P. Kjellberg, Encyclopédie de la pendule Française, Paris 1997, S. 327, Abb. C. Sachverständiger: Herr Cédric HENON, 06 95 34 93 78, [email protected]

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