Karnevalstag, um 1760-1770 Gefalteter Fächer, das Blatt aus Leder mit Gouache bemalt mit einer Stadtansicht, wahrscheinlich Paris, entlang der Stadtmauer, die die Boulevards säumt. Auf dem Kopfsteinpflaster fährt gerade ein Wagen durch eines der Stadttore. Er wird von zwei Personen gezogen, von denen eine als Chinese und die andere als Türke mit Turban verkleidet ist. Unter einem Baldachin schreitet eine junge, weiß gekleidete Frau voran, die ein fantasievolles Zepter in der Hand hält. Sie wird von Trommlern, einem Geigenspieler und einem Trompeter begleitet. Einige Neugierige bleiben stehen und schauen ihnen beim Vorbeigehen zu. Diese Maskerade erinnert an die volkstümlichen Umzüge zur Karnevalszeit. Tapetenrückseite eines Paares in einer ländlichen Umgebung. Ausgeschnittene, durchbohrte, gravierte, bemalte und vergoldete Elfenbeinfassung eines Paares zu beiden Seiten eines blumengeschmückten Kartells. H.t. 27 cm - H.f. 12,2 cm (Abnutzungen, Restaurierungen) Provenienz: Etikett mit der Referenz "1925" aus der ehemaligen Sammlung Henry-René d'Allemagne (1863-1950).