Null BAMBARA-ZIMIER, CIWARA, FARAGOUARAN, MALI
Holz
H. 37 cm

Provenienzen:
- Er…
Beschreibung

BAMBARA-ZIMIER, CIWARA, FARAGOUARAN, MALI Holz H. 37 cm Provenienzen: - Erworben von Carl Kjersmeier in Faragouaran zwischen 1935 und 1938. - B.B., Frankfurt am Main - Sammlung Jim und Ann Christensen, Buchanan (MI) - Binoche und Giquello, Paris, 17. Mai 2017, Los 5 - Private Sammlung, Paris Veröffentlichungen: - Schädler K.-F., African Art in Private German Collections, München,1973, S. 40, Abb. 33. - Colleyn J.-P., Bamana. The Art of Existence in Mali, Zürich, Museum Rietberg, 2001, S. 233, Kat. 231. Ausstellung : Bamana: The Art of Existence in Mali, New York, Museum for African Art, 13. September 2001 - 19. Mai 2002, Milwaukee, Milwaukee Art Museum, 28. Februar - 11. Mai 2003. Wunderschöne Kopfbedeckung, die sich sowohl durch ihren plastischen Einfallsreichtum als auch durch ihren historischen Stammbaum auszeichnet. In dieser surrealistischen Komposition sind drei Tiere aus der Kosmogonie der Bambara abgebildet. Das Schuppentier, das hier mit Antilopenhörnern bedeckt ist, sitzt auf dem Körper eines Orykterops. Diese Zimäre wurden von Tänzern bei landwirtschaftlichen Riten auf dem Scheitel getragen. Ein vergleichbares Exemplar, das 1930 von Henri Labouret geschenkt wurde, befindet sich im Musée du Quai Branly (Inv. 71.1930.26.3).

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BAMBARA-ZIMIER, CIWARA, FARAGOUARAN, MALI Holz H. 37 cm Provenienzen: - Erworben von Carl Kjersmeier in Faragouaran zwischen 1935 und 1938. - B.B., Frankfurt am Main - Sammlung Jim und Ann Christensen, Buchanan (MI) - Binoche und Giquello, Paris, 17. Mai 2017, Los 5 - Private Sammlung, Paris Veröffentlichungen: - Schädler K.-F., African Art in Private German Collections, München,1973, S. 40, Abb. 33. - Colleyn J.-P., Bamana. The Art of Existence in Mali, Zürich, Museum Rietberg, 2001, S. 233, Kat. 231. Ausstellung : Bamana: The Art of Existence in Mali, New York, Museum for African Art, 13. September 2001 - 19. Mai 2002, Milwaukee, Milwaukee Art Museum, 28. Februar - 11. Mai 2003. Wunderschöne Kopfbedeckung, die sich sowohl durch ihren plastischen Einfallsreichtum als auch durch ihren historischen Stammbaum auszeichnet. In dieser surrealistischen Komposition sind drei Tiere aus der Kosmogonie der Bambara abgebildet. Das Schuppentier, das hier mit Antilopenhörnern bedeckt ist, sitzt auf dem Körper eines Orykterops. Diese Zimäre wurden von Tänzern bei landwirtschaftlichen Riten auf dem Scheitel getragen. Ein vergleichbares Exemplar, das 1930 von Henri Labouret geschenkt wurde, befindet sich im Musée du Quai Branly (Inv. 71.1930.26.3).

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