Null PIRANESI, Giovanni Battista (1720-1778) - Carceri d'invenzione. [Rom: G.B. …
Beschreibung

PIRANESI, Giovanni Battista (1720-1778) - Carceri d'invenzione. [Rom: G.B. Piranesi, tra la metà e la fine degli anni '70 XVIII secolo]. Ein frisches und gut getuschtes Exemplar, wahrscheinlich aus der dritten Auflage, die zwischen 1778 (Piranesis Todesjahr) und 1779 erschien. Das Werk gehörte Jakob Pirchstaller, einem österreichischen Bildhauer und Architekten. Die Wasserzeichen sind wegen des starken Drucks nicht leicht zu finden und sind kaum oder nur in kleinen Teilen sichtbar, aber es gibt eine Reihe von Robinson 59 (Bracciano), zwei Robinson 58 und in Tafel VII ein größeres, nicht identifiziertes Wasserzeichen. Die überarbeitete Version der Carceri markiert den Höhepunkt von Piranesis Produktion und gilt als sein wichtigstes Werk, sowohl technisch als auch künstlerisch. Folio (475 x 615 mm). 16 Tafeln einschließlich Titel (einige der Platten verstärkt und restauriert auf der Rückseite auf die zentrale Falte manchmal das Rekto beeinflussen, einige Flecken und leichte Spuren von Verschmutzung, einige Randflecken, das Blatt der ersten und zweiten Platte leicht kürzer, aber mit Spuren der roten am Rand wie die anderen). Zeitgenössische Hälfte Kalb über marmoriertem Papier Platten, Wirbelsäule in Gold verziert, rote Kanten (Extremitäten berieben). Die Platten sind in dieser Reihenfolge gebunden: 1. Titelplatte. Robison 29 VIII (von IX - vor dem Zusatz von n. 349, aber bereits mit der Nummerierung der Platte mit der römischen Ziffer I). 2 (aber XI). Der Bogen mit einem Muschelornament. Robison 37 VI (von VII - vor dem Zusatz von Nr. 359, aber mit XI nummeriert und fälschlicherweise als zweite Platte gebunden). 3. Der runde Turm. Robinson 30 V (von VI - vor dem Zusatz von Nr. 351, aber bereits mit der Nummerierung III). 4. Die große Piazza. Robison 31 V (von VI - vor dem Zusatz von Nr. 352, aber bereits mit der Nummer IV; die Platte ist leicht gebräunt). 5. Die Löwen-Bas-Reliefs. Robinson 44 II (von III - ohne die Nr. 353, aber als V nummeriert). Diese Tafel war in Bouchards erster Ausgabe von 1749 nicht vorhanden. 6. Das rauchende Feuer. Robison 32 VI (von VII - ohne die Nr. 354, aber als VI nummeriert). 7. Die Zugbrücke. Robison 33 V (von VI - ohne die Nr. 355, aber als VII nummeriert). 8. Die Treppe mit den Trophäen. Robison 34 V (von VI - ohne die Nr. 356, aber nummeriert als VIII). 9. Das Riesenrad. Robison 35 VII (von VIII - ohne die Nr. 357, aber nummeriert als IX). 10. Gefangene auf einer projektiven Plattform. Robison 36 V (von VI - ohne die Nr. 358, aber nummeriert als X). 11 (aber II). Der Mann auf der Streckbank. Robison 43 V (von VI - ohne die Nr. 350, aber mit II nummeriert und fälschlicherweise als XI gebunden). Diese Platte war in Bouchards erster Ausgabe von 1749 nicht vorhanden. 12. Das Sägeblatt. Robison 38 V (von VI - ohne die Nr. 360, aber als XII nummeriert). 13. Der Brunnen. Robison 39 V (von VI - ohne die Nr. 361, aber nummeriert als XIII, auch wenn kaum sichtbar). 14. Der gotische Bogen. Robison 40 V (von VI - ohne die Nr. 362, aber als XIV nummeriert). 15. Der Pfeiler mit einer Lampe. Robison 41 VI (von VII - ohne die Nr. 363, aber als XV nummeriert). 16. Die Mole mit Ketten. Robinson 42 V (von VI - ohne die Nr. 364, aber mit XVI nummeriert). Provenienz: S. Loriani (? kaum lesbare Besitzeintragung auf dem vorderen Vorsatzblatt) - J.P. (gedrucktes Monogramm auf Titel und am Ende, nicht bei Lugt ) und Jakob Pirchstaller (Bildhauer und Architekt, 1755-1824, ab 1775 an der Wiener Akademie). Das Los wird von einer Ausfuhrgenehmigung begleitet. IT PIRANESI, Giovanni Battista (1720-1778) - Carceri d'invenzione. [Roma: G.B. Piranesi, tra la metà e la fine degli anni '70 XVIII secolo]. Esemplare fresco e ben inchiostrato, probabilmente una fra le copie della terza edizione pubblicata fra il 1778 (anno di morte del Piranesi) e il 1779. Si tratta dell'esemplare appartuto a Jakob Pirchstaller, scultore e architetto austriaco. Le filigrane non sono facili da trovare a causa della forte inchiostratura e sono poco visibili, se non a piccoli tratti, ma sono state identificate una serie di Robinson 59 (Bracciano), due Robinson 58 e alla tavola VII vi è una filigrana più grande non identificata. Die Ausgabe der Carceri ist der Höhepunkt der Produktion von Piranesi und gilt als sein wichtigstes Werk, sowohl in technischer als auch in künstlerischer Hinsicht. Folio (475 x 615mm). 16 Tafeln inkl. der Vorderseite (einige der Tafeln sind auf der Rückseite der zentralen Seite neu gestrichen und restauriert, mit kleinen Störungen auf der rechten Seite, einigen Makel- und Lagerspuren, einigen Randläsuren, der Nebel der ersten und zweiten Tafel ist etwas kürzer, aber mit roten Spuren auf der Rückseite wie bei den anderen). Mezza pelle coeva su piatti in carta marmorizzata, dorso decorato in oro, tagli rossi (alcuni difetti alle estremità). Le tavole si trovano legate in questo ordine: 1. Frontespizio. Titelblatt. Robison 29 VIII (di IX - prima dell'aggiunta del n. 349, ma già con la numerazione della tavola con il numero romano I). 2 (ma XI). Der Bogen mit einem Muschelornament. Robison 37 VI (di VII - prima dell'aggiunta del n. 359, ma numerata XI ed erroneamente legata come seconda tavola). 3. Der Runde Turm. Robinson 30 V (di VI - prima dell'aggiunta del n. 351, ma gi

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PIRANESI, Giovanni Battista (1720-1778) - Carceri d'invenzione. [Rom: G.B. Piranesi, tra la metà e la fine degli anni '70 XVIII secolo]. Ein frisches und gut getuschtes Exemplar, wahrscheinlich aus der dritten Auflage, die zwischen 1778 (Piranesis Todesjahr) und 1779 erschien. Das Werk gehörte Jakob Pirchstaller, einem österreichischen Bildhauer und Architekten. Die Wasserzeichen sind wegen des starken Drucks nicht leicht zu finden und sind kaum oder nur in kleinen Teilen sichtbar, aber es gibt eine Reihe von Robinson 59 (Bracciano), zwei Robinson 58 und in Tafel VII ein größeres, nicht identifiziertes Wasserzeichen. Die überarbeitete Version der Carceri markiert den Höhepunkt von Piranesis Produktion und gilt als sein wichtigstes Werk, sowohl technisch als auch künstlerisch. Folio (475 x 615 mm). 16 Tafeln einschließlich Titel (einige der Platten verstärkt und restauriert auf der Rückseite auf die zentrale Falte manchmal das Rekto beeinflussen, einige Flecken und leichte Spuren von Verschmutzung, einige Randflecken, das Blatt der ersten und zweiten Platte leicht kürzer, aber mit Spuren der roten am Rand wie die anderen). Zeitgenössische Hälfte Kalb über marmoriertem Papier Platten, Wirbelsäule in Gold verziert, rote Kanten (Extremitäten berieben). Die Platten sind in dieser Reihenfolge gebunden: 1. Titelplatte. Robison 29 VIII (von IX - vor dem Zusatz von n. 349, aber bereits mit der Nummerierung der Platte mit der römischen Ziffer I). 2 (aber XI). Der Bogen mit einem Muschelornament. Robison 37 VI (von VII - vor dem Zusatz von Nr. 359, aber mit XI nummeriert und fälschlicherweise als zweite Platte gebunden). 3. Der runde Turm. Robinson 30 V (von VI - vor dem Zusatz von Nr. 351, aber bereits mit der Nummerierung III). 4. Die große Piazza. Robison 31 V (von VI - vor dem Zusatz von Nr. 352, aber bereits mit der Nummer IV; die Platte ist leicht gebräunt). 5. Die Löwen-Bas-Reliefs. Robinson 44 II (von III - ohne die Nr. 353, aber als V nummeriert). Diese Tafel war in Bouchards erster Ausgabe von 1749 nicht vorhanden. 6. Das rauchende Feuer. Robison 32 VI (von VII - ohne die Nr. 354, aber als VI nummeriert). 7. Die Zugbrücke. Robison 33 V (von VI - ohne die Nr. 355, aber als VII nummeriert). 8. Die Treppe mit den Trophäen. Robison 34 V (von VI - ohne die Nr. 356, aber nummeriert als VIII). 9. Das Riesenrad. Robison 35 VII (von VIII - ohne die Nr. 357, aber nummeriert als IX). 10. Gefangene auf einer projektiven Plattform. Robison 36 V (von VI - ohne die Nr. 358, aber nummeriert als X). 11 (aber II). Der Mann auf der Streckbank. Robison 43 V (von VI - ohne die Nr. 350, aber mit II nummeriert und fälschlicherweise als XI gebunden). Diese Platte war in Bouchards erster Ausgabe von 1749 nicht vorhanden. 12. Das Sägeblatt. Robison 38 V (von VI - ohne die Nr. 360, aber als XII nummeriert). 13. Der Brunnen. Robison 39 V (von VI - ohne die Nr. 361, aber nummeriert als XIII, auch wenn kaum sichtbar). 14. Der gotische Bogen. Robison 40 V (von VI - ohne die Nr. 362, aber als XIV nummeriert). 15. Der Pfeiler mit einer Lampe. Robison 41 VI (von VII - ohne die Nr. 363, aber als XV nummeriert). 16. Die Mole mit Ketten. Robinson 42 V (von VI - ohne die Nr. 364, aber mit XVI nummeriert). Provenienz: S. Loriani (? kaum lesbare Besitzeintragung auf dem vorderen Vorsatzblatt) - J.P. (gedrucktes Monogramm auf Titel und am Ende, nicht bei Lugt ) und Jakob Pirchstaller (Bildhauer und Architekt, 1755-1824, ab 1775 an der Wiener Akademie). Das Los wird von einer Ausfuhrgenehmigung begleitet. IT PIRANESI, Giovanni Battista (1720-1778) - Carceri d'invenzione. [Roma: G.B. Piranesi, tra la metà e la fine degli anni '70 XVIII secolo]. Esemplare fresco e ben inchiostrato, probabilmente una fra le copie della terza edizione pubblicata fra il 1778 (anno di morte del Piranesi) e il 1779. Si tratta dell'esemplare appartuto a Jakob Pirchstaller, scultore e architetto austriaco. Le filigrane non sono facili da trovare a causa della forte inchiostratura e sono poco visibili, se non a piccoli tratti, ma sono state identificate una serie di Robinson 59 (Bracciano), due Robinson 58 e alla tavola VII vi è una filigrana più grande non identificata. Die Ausgabe der Carceri ist der Höhepunkt der Produktion von Piranesi und gilt als sein wichtigstes Werk, sowohl in technischer als auch in künstlerischer Hinsicht. Folio (475 x 615mm). 16 Tafeln inkl. der Vorderseite (einige der Tafeln sind auf der Rückseite der zentralen Seite neu gestrichen und restauriert, mit kleinen Störungen auf der rechten Seite, einigen Makel- und Lagerspuren, einigen Randläsuren, der Nebel der ersten und zweiten Tafel ist etwas kürzer, aber mit roten Spuren auf der Rückseite wie bei den anderen). Mezza pelle coeva su piatti in carta marmorizzata, dorso decorato in oro, tagli rossi (alcuni difetti alle estremità). Le tavole si trovano legate in questo ordine: 1. Frontespizio. Titelblatt. Robison 29 VIII (di IX - prima dell'aggiunta del n. 349, ma già con la numerazione della tavola con il numero romano I). 2 (ma XI). Der Bogen mit einem Muschelornament. Robison 37 VI (di VII - prima dell'aggiunta del n. 359, ma numerata XI ed erroneamente legata come seconda tavola). 3. Der Runde Turm. Robinson 30 V (di VI - prima dell'aggiunta del n. 351, ma gi

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