Null ÖSTERREICH-UNGARN. : Shako KUK (kaiserlich und königlich) eines höheren Inf…
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ÖSTERREICH-UNGARN. : Shako KUK (kaiserlich und königlich) eines höheren Infanterieoffiziers aus festem Karton mit schwarzem Tuch überzogen, Kalotte und Visier aus Leder, letzteres mit einem breiten goldenen Streifen bestickt, das Bourdalou mit einer breiten dreifachen goldenen Borte verziert, falscher Kinnriemen, Schild mit dem doppelköpfigen Adler aus vergoldetem Messing, Feldzeichen aus Cannetille mit der Figur des Kaisers Franz Joseph, Innenkappe aus braunem geriffeltem Leder und Seide, bestickt mit dem Logo des Herstellers "Frantz Thill Neffe, Wien", mit Shakoüberwurf aus Wachstuch. Um 1900-1910 (Franz Josef I.). BE

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ÖSTERREICH-UNGARN. : Shako KUK (kaiserlich und königlich) eines höheren Infanterieoffiziers aus festem Karton mit schwarzem Tuch überzogen, Kalotte und Visier aus Leder, letzteres mit einem breiten goldenen Streifen bestickt, das Bourdalou mit einer breiten dreifachen goldenen Borte verziert, falscher Kinnriemen, Schild mit dem doppelköpfigen Adler aus vergoldetem Messing, Feldzeichen aus Cannetille mit der Figur des Kaisers Franz Joseph, Innenkappe aus braunem geriffeltem Leder und Seide, bestickt mit dem Logo des Herstellers "Frantz Thill Neffe, Wien", mit Shakoüberwurf aus Wachstuch. Um 1900-1910 (Franz Josef I.). BE

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Österreich. Description des Routes qui traversent les Monts Carpates depuis la Moravie jusqu'à la Boukowine, et moyens d'fermer les passages. [MANUSKRIPT]. Wien, Dezember 1810. Folio, 38 ff, broschiert. Spannende handgeschriebene militärische Abhandlung, die offensichtlich von einem österreichischen Offizier des Pionierkorps verfasst wurde. Sie betrifft die Verteidigung der nordöstlichen Grenzen des Kaiserreichs Österreich Ende 1810. Zu diesem Zeitpunkt erholte sich Österreich nämlich nur mühsam von den verheerenden Feldzügen gegen Napoleon im Jahr 1809, die mit dem Frieden von Schönbrunn abgeschlossen wurden, der ihm mehrere seiner Provinzen nahm. Darunter befand sich auch Westgalizien. Die Karpaten bildeten also wieder, wie der anonyme Offizier in diesem Manuskript sagt, "die natürliche Barriere der Monarchie [d.h. des Kaisertums Österreich]" von Mähren bis zur Bukowina, an der Grenze zu Russland und dem Osmanischen Reich, d.h. über 500 km. Da die Wege und Straßen in diesem Teil Oberungarns kaum passierbar sind und die einst befestigten Punkte nicht mehr instand gehalten werden, "wäre es für ein Korps in Ungarn, das mit der Grenzverteidigung beauftragt ist, schwierig, gegen ein feindliches Korps vorzugehen". Der Autor gibt einen Überblick über die geografische und militärische Situation dieser wieder zu einer politischen Grenze gewordenen natürlichen Grenze, wobei er die Karpatenkette in drei Abschnitte unterteilt. Die Tatsache, dass dieses Dokument auf Französisch verfasst wurde, sollte nicht verwundern: Zu dieser Zeit konnte ein höherer Offizier der österreichischen Armee perfekt in dieser Sprache der europäischen Aristokratie sprechen und schreiben.