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Beschreibung

F. KELLERHOVEN. Die Legende von St. Ursula, einer britischen Prinzessin, und ihren elftausend Jungfrauen Paris, l'auteur, s.d. (1861). In-4, kirschrotes Maroquinleder, die Deckel vollständig mit einem Dekor im Renaissance-Stil mit sich überschneidenden geraden und gebogenen Filets und Blattmotiven bedeckt, Rücken mit fünf ebenso verzierten Nerven, Innenrahmung mit Spitze, Futter und Vorsätze aus prairiegrüner Moiréseide, Kopfgoldschnitt (Smeers). 218-(1f.). Text von J. B. Dutron, illustriert mit 24 Tafeln im Off-Text, darunter die Widmung, eine Reproduktion einer Inschrift in Schwarz und 22 von Hangard-Mangé gezogene Chromolithographien von Kellerhoven. 21 der Chromolithographien stellen die Gemälde der St. Ursula-Kirche in Köln dar. Der Text ist in schwarze Rahmen mit Porträts und kleinen historisierten Szenen gesetzt. Ursula, die Tochter eines christlichen bretonischen Königs im späten 3. oder frühen 4. Jahrhundert, weigerte sich zusammen mit anderen jungfräulichen Mädchen, einem heidnischen Prinzen germanischer Herkunft zur Frau gegeben zu werden. Sie floh mit ihren Gefährtinnen, pilgerte nach Rom, ging an Bord eines Schiffes, das Schiffbruch erlitt und sie an ein Ufer des Rheins warf, wo sie von den Hunnen gefangen genommen und getötet wurden, weil sie sich geweigert hatten, ihrem Glauben abzuschwören. Hervorragendes Exemplar trotz Stockflecken auf den Vorsatzblättern.

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F. KELLERHOVEN. Die Legende von St. Ursula, einer britischen Prinzessin, und ihren elftausend Jungfrauen Paris, l'auteur, s.d. (1861). In-4, kirschrotes Maroquinleder, die Deckel vollständig mit einem Dekor im Renaissance-Stil mit sich überschneidenden geraden und gebogenen Filets und Blattmotiven bedeckt, Rücken mit fünf ebenso verzierten Nerven, Innenrahmung mit Spitze, Futter und Vorsätze aus prairiegrüner Moiréseide, Kopfgoldschnitt (Smeers). 218-(1f.). Text von J. B. Dutron, illustriert mit 24 Tafeln im Off-Text, darunter die Widmung, eine Reproduktion einer Inschrift in Schwarz und 22 von Hangard-Mangé gezogene Chromolithographien von Kellerhoven. 21 der Chromolithographien stellen die Gemälde der St. Ursula-Kirche in Köln dar. Der Text ist in schwarze Rahmen mit Porträts und kleinen historisierten Szenen gesetzt. Ursula, die Tochter eines christlichen bretonischen Königs im späten 3. oder frühen 4. Jahrhundert, weigerte sich zusammen mit anderen jungfräulichen Mädchen, einem heidnischen Prinzen germanischer Herkunft zur Frau gegeben zu werden. Sie floh mit ihren Gefährtinnen, pilgerte nach Rom, ging an Bord eines Schiffes, das Schiffbruch erlitt und sie an ein Ufer des Rheins warf, wo sie von den Hunnen gefangen genommen und getötet wurden, weil sie sich geweigert hatten, ihrem Glauben abzuschwören. Hervorragendes Exemplar trotz Stockflecken auf den Vorsatzblättern.

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