Null Fürstlich geschmückter Buddha Muchalinda. Sandstein. Kambodscha. Khmer-Reic…
Beschreibung

Fürstlich geschmückter Buddha Muchalinda. Sandstein. Kambodscha. Khmer-Reich, Angkor-Wat-Stil, 12. Jh. Im Meditationssitz auf einer zusammengerollten naga, die hinter ihm ihre siebenköpfige Haube schützend ausbreitet. Die Hände liegen in dhyanamudra im Schoß. Ein blütenverziertes Diadem auf dem Haupt und ein Collier auf der Brust. Details der Schlangenschuppen sorgfältig ausgearbeitet. Auf Sockel montiert. Der buddhistischen Überlieferung zufolge, beschützte der naga Muchalinda den Buddha, als dieser nach seiner Erleuchtung zunächst sieben Wochen lang meditierte. Eines Tages saß er in tiefer Versenkung am Ufer des Sees Muchalinda und bemerkte nicht, dass ein Unwetter losbrach. Der Wasserspiegel stieg an, und der Schlangenkönig Muchalinda hob Buddha auf seinem siebenfach zusammengerollten Schlangenkörper über die Fluten und breitete seine siebenköpfige Haube aus, um ihn vor dem Regen zu schützen. H 76 cm Provenienz Sammlung Kathrin und Andreas Lindner Ausstellungen „Buddha. 108 Begegnungen“. Ausstellung Museum Angewandte Kunst, Frankfurt, 26.2-7.6.2015 Literatur Abgeb. in: Buddha. 108 Begegnungen. Ausstellungskatalog Museum Angewandte Kunst, Frankfurt 2015, Kat.-Nr. 70; Stephan von der Schulenburg, „Buddha. 108 Begegnungen“. Zur Ausstellung im Museum Angewandte Kunst Frankfurt, in: Ostasiatische Zeitschrift, N.S. Nr. 29 (Frühjahr 2015), S. 9

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Fürstlich geschmückter Buddha Muchalinda. Sandstein. Kambodscha. Khmer-Reich, Angkor-Wat-Stil, 12. Jh. Im Meditationssitz auf einer zusammengerollten naga, die hinter ihm ihre siebenköpfige Haube schützend ausbreitet. Die Hände liegen in dhyanamudra im Schoß. Ein blütenverziertes Diadem auf dem Haupt und ein Collier auf der Brust. Details der Schlangenschuppen sorgfältig ausgearbeitet. Auf Sockel montiert. Der buddhistischen Überlieferung zufolge, beschützte der naga Muchalinda den Buddha, als dieser nach seiner Erleuchtung zunächst sieben Wochen lang meditierte. Eines Tages saß er in tiefer Versenkung am Ufer des Sees Muchalinda und bemerkte nicht, dass ein Unwetter losbrach. Der Wasserspiegel stieg an, und der Schlangenkönig Muchalinda hob Buddha auf seinem siebenfach zusammengerollten Schlangenkörper über die Fluten und breitete seine siebenköpfige Haube aus, um ihn vor dem Regen zu schützen. H 76 cm Provenienz Sammlung Kathrin und Andreas Lindner Ausstellungen „Buddha. 108 Begegnungen“. Ausstellung Museum Angewandte Kunst, Frankfurt, 26.2-7.6.2015 Literatur Abgeb. in: Buddha. 108 Begegnungen. Ausstellungskatalog Museum Angewandte Kunst, Frankfurt 2015, Kat.-Nr. 70; Stephan von der Schulenburg, „Buddha. 108 Begegnungen“. Zur Ausstellung im Museum Angewandte Kunst Frankfurt, in: Ostasiatische Zeitschrift, N.S. Nr. 29 (Frühjahr 2015), S. 9

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