Null Französische Schule um 1690

Venus erhält von Vulkan Waffen für Aeneas.

Öl…
Beschreibung

Französische Schule um 1690 Venus erhält von Vulkan Waffen für Aeneas. Öl auf Leinwand in ovalem Format (rentoiliert im 19. Jahrhundert). 71 x 56 cm (Abnutzungen und Restaurierungen) In einem schönen vergoldeten Holzrahmen aus der Zeit Ludwigs XIV. mit Laub- und Früchtedekor. Aus Vergils Aeneis (VIII, 370-453) entnommen, wurde dieses Thema von Malern von Rubens und Van Dyck bis hin zu Natoire und Boucher ausgiebig behandelt. Von den Römern als Gründer ihres Vaterlandes betrachtet - und von Cäsar als sein Vorfahre! -, war Aeneas aus der geheimen Liebe von Venus und dem Trojaner Anchises geboren worden. Nachdem er nach der Zerstörung Trojas aus der Stadt geflohen war, kam er nach einer Irrfahrt nach Italien, um sich dort niederzulassen. Doch er brauchte Waffen. Venus spielte daraufhin ihre Verführungskünste bei dem Schmiedegott Vulcanus, dem schmutzigen und lahmen Ehemann, den sie schamlos betrog, aus und überhäufte ihn mit Wollust, damit er eine Rüstung für den Sohn schmiedete, der aus einer anderen Schicht als seiner eigenen stammte. Unser Gemälde ist am Morgen angesiedelt, als der entrückte Vulcanus der Venus den soeben geformten Brustpanzer und Helm übergibt. Das Feuer in der Schmiede glüht noch, Vulcanus stützt sich auf seinen Hammer, und Liebespaare umgeben die Szene, die sich über ihre Rolle freuen, die sie hier gespielt haben.

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Französische Schule um 1690 Venus erhält von Vulkan Waffen für Aeneas. Öl auf Leinwand in ovalem Format (rentoiliert im 19. Jahrhundert). 71 x 56 cm (Abnutzungen und Restaurierungen) In einem schönen vergoldeten Holzrahmen aus der Zeit Ludwigs XIV. mit Laub- und Früchtedekor. Aus Vergils Aeneis (VIII, 370-453) entnommen, wurde dieses Thema von Malern von Rubens und Van Dyck bis hin zu Natoire und Boucher ausgiebig behandelt. Von den Römern als Gründer ihres Vaterlandes betrachtet - und von Cäsar als sein Vorfahre! -, war Aeneas aus der geheimen Liebe von Venus und dem Trojaner Anchises geboren worden. Nachdem er nach der Zerstörung Trojas aus der Stadt geflohen war, kam er nach einer Irrfahrt nach Italien, um sich dort niederzulassen. Doch er brauchte Waffen. Venus spielte daraufhin ihre Verführungskünste bei dem Schmiedegott Vulcanus, dem schmutzigen und lahmen Ehemann, den sie schamlos betrog, aus und überhäufte ihn mit Wollust, damit er eine Rüstung für den Sohn schmiedete, der aus einer anderen Schicht als seiner eigenen stammte. Unser Gemälde ist am Morgen angesiedelt, als der entrückte Vulcanus der Venus den soeben geformten Brustpanzer und Helm übergibt. Das Feuer in der Schmiede glüht noch, Vulcanus stützt sich auf seinen Hammer, und Liebespaare umgeben die Szene, die sich über ihre Rolle freuen, die sie hier gespielt haben.

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