Null [Außergewöhnliches Exemplar] MOLIERE, Jean-Baptiste Poquelin dit.
Dom Juan …
Beschreibung

[Außergewöhnliches Exemplar] MOLIERE, Jean-Baptiste Poquelin dit. Dom Juan oder Das Festmahl des Petrus. Illustrationen von Jacques Leman. Paris, Testard, 1889, in-4 gebunden in rotem Maroquin janseniste, Rücken auf den Nerven, breite innere Roulette, Kopfgoldschnitt, Futter und erster Vorsatz aus blauem Moire, Kammzüge, Kopfgoldschnitt, Deckel und Rücken beibehalten, präsentiert in einem Etui, leichte Bereibungen an den Bünden. Signierter Einband von Wendling. Sonderdruck auf Luxuspapier in einer Auflage von 550 Exemplaren, dieses ist eines von 125 nummerierten Kopfexemplaren auf Japan (Nr. 75), mit großem Rand, mit dem Frontispiz in drei Zuständen (Schwarz, Sepia und Blut) und den Banderolen, verzierten Buchstaben und Culs-de-lampe in zwei Zuständen (Schwarz und Sepia). Bemerkenswertes Exemplar, bereichert um einen eigenhändig unterschriebenen Brief des Tenors Giovanni Matteo de Candia, genannt Mario, vom 14. Januar 1859 an Toribio Calzado, den Direktor des Théâtre italien de Paris, in dem er die Rolle des Don Ottavio in Mozarts Oper Don Juan ablehnt "depuis que j'ai chanté le rôle de Don Giovanni, il me serait encore plus difficile pour la confusion qui se produireait dans ma mémoire" (2 Seiten in-4). Der auf Papier kaschierte Brief wird von zwei fotografischen Porträtmedaillons des Sängers Mario gekrönt, von denen eines im Kostüm des Don Juan erscheint. Außerdem ist das Exemplar mit einer ganzseitigen Originalzeichnung in Feder und Tusche mit der Darstellung "La Mort de Don Juan" von Jean-André Rixens versehen, die unten rechts signiert und datiert 1908 ist, sowie mit einem signierten Original-Aquarell von Eugène Grivaz auf dem Vortitel. Provenienz: Bibliotheken Arthur Meyer, Schriftsteller und Direktor der Zeitung Le Gaulois (Exlibris und Motto am Fuß des Einbandrückens), und Dr Desnos (Exlibris).

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[Außergewöhnliches Exemplar] MOLIERE, Jean-Baptiste Poquelin dit. Dom Juan oder Das Festmahl des Petrus. Illustrationen von Jacques Leman. Paris, Testard, 1889, in-4 gebunden in rotem Maroquin janseniste, Rücken auf den Nerven, breite innere Roulette, Kopfgoldschnitt, Futter und erster Vorsatz aus blauem Moire, Kammzüge, Kopfgoldschnitt, Deckel und Rücken beibehalten, präsentiert in einem Etui, leichte Bereibungen an den Bünden. Signierter Einband von Wendling. Sonderdruck auf Luxuspapier in einer Auflage von 550 Exemplaren, dieses ist eines von 125 nummerierten Kopfexemplaren auf Japan (Nr. 75), mit großem Rand, mit dem Frontispiz in drei Zuständen (Schwarz, Sepia und Blut) und den Banderolen, verzierten Buchstaben und Culs-de-lampe in zwei Zuständen (Schwarz und Sepia). Bemerkenswertes Exemplar, bereichert um einen eigenhändig unterschriebenen Brief des Tenors Giovanni Matteo de Candia, genannt Mario, vom 14. Januar 1859 an Toribio Calzado, den Direktor des Théâtre italien de Paris, in dem er die Rolle des Don Ottavio in Mozarts Oper Don Juan ablehnt "depuis que j'ai chanté le rôle de Don Giovanni, il me serait encore plus difficile pour la confusion qui se produireait dans ma mémoire" (2 Seiten in-4). Der auf Papier kaschierte Brief wird von zwei fotografischen Porträtmedaillons des Sängers Mario gekrönt, von denen eines im Kostüm des Don Juan erscheint. Außerdem ist das Exemplar mit einer ganzseitigen Originalzeichnung in Feder und Tusche mit der Darstellung "La Mort de Don Juan" von Jean-André Rixens versehen, die unten rechts signiert und datiert 1908 ist, sowie mit einem signierten Original-Aquarell von Eugène Grivaz auf dem Vortitel. Provenienz: Bibliotheken Arthur Meyer, Schriftsteller und Direktor der Zeitung Le Gaulois (Exlibris und Motto am Fuß des Einbandrückens), und Dr Desnos (Exlibris).

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