Monstranz
Monstranz Österreich, Wien, 1757, Meister Ignäzius Jacobus Fläckl (1737-57) Silber, teils vergoldet. Passig geschweiter Hohlfuß mit getriebenem Palmetten und Kanneluren. Gegliederter Balusterschaft. Reich verziert mit getriebenen Voluten, Rocaillen und Puttiköpfen. Umgeben von einem vergoldetem Strahlennimbus. Reliquienbehälter mit unbekannter Reliquie in ovaler Silberbüchse. Bekrönendes Kreuz des Strahlennimbus fehlt. Vorderseitig gepunzt mit Beschauzeichen, Datierung sowie Feingehalt ''13'' und Meistermarke ''IF''. H. 28,5 cm, 354 g. Vgl.: Viktor Reizner, Alt-Wien-Lexikon, S. 174, Nr. 642.