Null Auguste RODIN (1840-1917). 
Gustav Mahler, Typ Kopf B oder zweite Version. …
Beschreibung

Auguste RODIN (1840-1917). Gustav Mahler, Typ Kopf B oder zweite Version. Patinierter Bronzeabzug, signiert, Alexis Rudier fondeur und mit dem Reliefstempel "A. Rodin" auf der Innenseite. (Abnutzungen an der Patina). 34 x 24 x 23,5 cm. Das Modell wurde 1909 geschaffen, dieser Abzug wurde zwischen 1911 und 1914 gegossen. Provenienz: - Erworben von Alma Mahler (1879-1964), der Frau des Komponisten, vom Künstler. - Durch Nachkommenschaft von ihrer Tochter Anna Mahler (1904-1988). - Kunstmarkt, London. - Erworben von Valéry Giscard d'Estaing vom Vorgänger um 1973-1974. Ausstellungen: - 1912, Paris, École nationale supérieure des Beaux-Arts, Acquisitions et commandes de l'Etat livrées en 1912, ein ähnliches Exemplar. - 1961, München, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, Auguste Rodin, ein ähnliches Exemplar. - 1966, Marseille, Musée Cantini, Rodin, ein ähnliches Exemplar. - 1966, Chambéry, Musée d'Art et d'Histoire, Rodin: Statuenmalerei, ein ähnliches Exemplar. - 1982, Mexico City, Museo del Palacio de Bellas Artes, Auguste Rodin, ein ähnliches Exemplar. - 1982-1983, Bombay, National Gallery of Modern Art, Rodin sculptures, ein ähnliches Exemplar. - 1982-1983, Kalkutta, Birla Academy of Art and Culture, Rodin sculptures, ein ähnliches Exemplar. - 1983, Bombay, National Center for the Performing Arts, Rodin sculptures, ein ähnliches Exemplar. - 1984, Schweiz, Martigny, Fondation Pierre Gianadda, Rodin, ein ähnliches Exemplar. - 1987, Barcelona, Rodin - Bronze und Aquarelle aus dem Museu Rodin de Paris - Museu Europeu d'Art Modern, ein ähnliches Exemplar. - 1995, Amsterdam, Mahler in Amsterdam van Mengelberg tot Chailly, ein ähnliches Exemplar. - 2011, Paris, Musée d'Orsay, Gustav Mahler, ein ähnliches Exemplar. - 2014-2015, Peking, National Museum of China, Rodin, l'oeuvre d'une vie, ein ähnliches Exemplar. - 2015, Zagreb, Umjetnicki paviljon, Vom Meister zum Werk. Rodin in Mestrovic's Zagreb, ein ähnliches Exemplar. Bibliografie: - Léonce Bénédite, Catalogue sommaire des peintures et sculptures de l'École contemporaine exposées dans les galeries du Musée national du Luxembourg, Paris, G. Braun, 1914, Nr. 959 ein ähnliches Exemplar wie : Der Komponist Malher, Bronzekopf. - Léonce Bénédite, Catalogue sommaire des oeuvres d'Auguste Rodin et autres oeuvres d'art de la donation Rodin, Paris, Frazier-Soye, 1919, ein ähnliches Exemplar als Nr. 111. - Georges Grappe, Catalogue du musée Rodin, Paris, 1927, ein ähnliches Exemplar unter Nr. 310. - Georges Grappe, Catalogue du musée Rodin, Paris, 1929, ein ähnliches Exemplar unter Nr. 347. - Georges Grappe, Catalogue du musée Rodin, Paris, 1931, ein ähnliches Exemplar unter der Nr. 416. - Georges Grappe, Catalogue du musée Rodin: I- Hôtel Biron: essai de classement chronologique des oeuvres d'Auguste Rodin, Musée Rodin, Paris, 1938, ein ähnliches Exemplar unter der Nr. 339. - Georges Grappe, Catalogue du musée Rodin, Paris, 1944, ein ähnliches Exemplar unter Nr. 397. - Jean-Michel Nectoux, Catalogue de l'exposition Gustav Mahler: un homme, une oeuvre, une époque, Paris, Musée d'art moderne de la Ville de Paris, 24 janvier-31 mars 1985, Paris, Association G. Mahler, 1985, ein ähnliches Exemplar auf S. 142-153. - Anne Pingeot, Antoinette Le Normand-Romain und Laure de Margerie, Musée d'Orsay. Catalogue sommaire illustré des sculptures, Paris, Réunion des musées nationaux, 1986, ein ähnliches Exemplar S.281. - Antoinette Le Normand-Romain, Rodin et le bronze - Catalogue des oeuvres conservées au Musée Rodin, éditions de la Réunion des Musées Nationaux, Paris, 2007, ein ähnliches Exemplar wird in Band II, S. 494-496, beschrieben und abgebildet. Dem Käufer wird eine Bescheinigung über die Aufnahme in das Archiv des Comité Auguste Rodin Nr. 2015 - 4659 B im Hinblick auf die Veröffentlichung des Catalogue Critique de l'oeuvre Sculpté d'Auguste Rodin vom 4. Mai 2015 ausgehändigt. Jérôme Le Blay führt in seiner Bescheinigung aus: "Es ist in diesem Stadium unseres Wissens noch schwierig, die Verteilung der Abzüge auf die erste und zweite Version zu kennen, aber wir wissen aus den Archiven der Gießer, die im Musée Rodin aufbewahrt werden, dass etwa 23 Abzüge zwischen Mai 1910 und Mai 1914 von der Gießerei Rudier ausgeführt wurden, die meisten davon für Alma Malher und Carl Moll bestimmt. Das Rodin-Museum übernahm die Edition mit 5 Abzügen, die Alexis Rudier zwischen 1926 und 1929 anfertigte, und 11 Abzügen, die von der Gießerei Georges Rudier zwischen 1954 und 1966 hergestellt wurden. Insgesamt gibt es also mindestens 39 Abzüge des Porträts von Gustav Malher, alle Versionen zusammengenommen. Gustav Mahler (1860-1911). Die Malher Foundation gibt auf ihrer Website folgende Informationen: Es war der Maler Carl Julius Rudolf Moll, der Schwiegervater von Alma Malher, der den Wunsch äußerte, dass Rodin eine Büste von Mahler anfertigen sollte, nachdem er 1907 die Wiener Oper verlassen hatte. Das erste Treffen zwischen Gustav Mahler und Auguste Rodin fand am 23. April 1909 im Café de Paris statt und war von Paul Clémenceau organisiert worden. Die erste Modellsitzung begann bereits am nächsten Tag. Bei der Sitzung am 30. April 1909 traf er

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Auguste RODIN (1840-1917). Gustav Mahler, Typ Kopf B oder zweite Version. Patinierter Bronzeabzug, signiert, Alexis Rudier fondeur und mit dem Reliefstempel "A. Rodin" auf der Innenseite. (Abnutzungen an der Patina). 34 x 24 x 23,5 cm. Das Modell wurde 1909 geschaffen, dieser Abzug wurde zwischen 1911 und 1914 gegossen. Provenienz: - Erworben von Alma Mahler (1879-1964), der Frau des Komponisten, vom Künstler. - Durch Nachkommenschaft von ihrer Tochter Anna Mahler (1904-1988). - Kunstmarkt, London. - Erworben von Valéry Giscard d'Estaing vom Vorgänger um 1973-1974. Ausstellungen: - 1912, Paris, École nationale supérieure des Beaux-Arts, Acquisitions et commandes de l'Etat livrées en 1912, ein ähnliches Exemplar. - 1961, München, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, Auguste Rodin, ein ähnliches Exemplar. - 1966, Marseille, Musée Cantini, Rodin, ein ähnliches Exemplar. - 1966, Chambéry, Musée d'Art et d'Histoire, Rodin: Statuenmalerei, ein ähnliches Exemplar. - 1982, Mexico City, Museo del Palacio de Bellas Artes, Auguste Rodin, ein ähnliches Exemplar. - 1982-1983, Bombay, National Gallery of Modern Art, Rodin sculptures, ein ähnliches Exemplar. - 1982-1983, Kalkutta, Birla Academy of Art and Culture, Rodin sculptures, ein ähnliches Exemplar. - 1983, Bombay, National Center for the Performing Arts, Rodin sculptures, ein ähnliches Exemplar. - 1984, Schweiz, Martigny, Fondation Pierre Gianadda, Rodin, ein ähnliches Exemplar. - 1987, Barcelona, Rodin - Bronze und Aquarelle aus dem Museu Rodin de Paris - Museu Europeu d'Art Modern, ein ähnliches Exemplar. - 1995, Amsterdam, Mahler in Amsterdam van Mengelberg tot Chailly, ein ähnliches Exemplar. - 2011, Paris, Musée d'Orsay, Gustav Mahler, ein ähnliches Exemplar. - 2014-2015, Peking, National Museum of China, Rodin, l'oeuvre d'une vie, ein ähnliches Exemplar. - 2015, Zagreb, Umjetnicki paviljon, Vom Meister zum Werk. Rodin in Mestrovic's Zagreb, ein ähnliches Exemplar. Bibliografie: - Léonce Bénédite, Catalogue sommaire des peintures et sculptures de l'École contemporaine exposées dans les galeries du Musée national du Luxembourg, Paris, G. Braun, 1914, Nr. 959 ein ähnliches Exemplar wie : Der Komponist Malher, Bronzekopf. - Léonce Bénédite, Catalogue sommaire des oeuvres d'Auguste Rodin et autres oeuvres d'art de la donation Rodin, Paris, Frazier-Soye, 1919, ein ähnliches Exemplar als Nr. 111. - Georges Grappe, Catalogue du musée Rodin, Paris, 1927, ein ähnliches Exemplar unter Nr. 310. - Georges Grappe, Catalogue du musée Rodin, Paris, 1929, ein ähnliches Exemplar unter Nr. 347. - Georges Grappe, Catalogue du musée Rodin, Paris, 1931, ein ähnliches Exemplar unter der Nr. 416. - Georges Grappe, Catalogue du musée Rodin: I- Hôtel Biron: essai de classement chronologique des oeuvres d'Auguste Rodin, Musée Rodin, Paris, 1938, ein ähnliches Exemplar unter der Nr. 339. - Georges Grappe, Catalogue du musée Rodin, Paris, 1944, ein ähnliches Exemplar unter Nr. 397. - Jean-Michel Nectoux, Catalogue de l'exposition Gustav Mahler: un homme, une oeuvre, une époque, Paris, Musée d'art moderne de la Ville de Paris, 24 janvier-31 mars 1985, Paris, Association G. Mahler, 1985, ein ähnliches Exemplar auf S. 142-153. - Anne Pingeot, Antoinette Le Normand-Romain und Laure de Margerie, Musée d'Orsay. Catalogue sommaire illustré des sculptures, Paris, Réunion des musées nationaux, 1986, ein ähnliches Exemplar S.281. - Antoinette Le Normand-Romain, Rodin et le bronze - Catalogue des oeuvres conservées au Musée Rodin, éditions de la Réunion des Musées Nationaux, Paris, 2007, ein ähnliches Exemplar wird in Band II, S. 494-496, beschrieben und abgebildet. Dem Käufer wird eine Bescheinigung über die Aufnahme in das Archiv des Comité Auguste Rodin Nr. 2015 - 4659 B im Hinblick auf die Veröffentlichung des Catalogue Critique de l'oeuvre Sculpté d'Auguste Rodin vom 4. Mai 2015 ausgehändigt. Jérôme Le Blay führt in seiner Bescheinigung aus: "Es ist in diesem Stadium unseres Wissens noch schwierig, die Verteilung der Abzüge auf die erste und zweite Version zu kennen, aber wir wissen aus den Archiven der Gießer, die im Musée Rodin aufbewahrt werden, dass etwa 23 Abzüge zwischen Mai 1910 und Mai 1914 von der Gießerei Rudier ausgeführt wurden, die meisten davon für Alma Malher und Carl Moll bestimmt. Das Rodin-Museum übernahm die Edition mit 5 Abzügen, die Alexis Rudier zwischen 1926 und 1929 anfertigte, und 11 Abzügen, die von der Gießerei Georges Rudier zwischen 1954 und 1966 hergestellt wurden. Insgesamt gibt es also mindestens 39 Abzüge des Porträts von Gustav Malher, alle Versionen zusammengenommen. Gustav Mahler (1860-1911). Die Malher Foundation gibt auf ihrer Website folgende Informationen: Es war der Maler Carl Julius Rudolf Moll, der Schwiegervater von Alma Malher, der den Wunsch äußerte, dass Rodin eine Büste von Mahler anfertigen sollte, nachdem er 1907 die Wiener Oper verlassen hatte. Das erste Treffen zwischen Gustav Mahler und Auguste Rodin fand am 23. April 1909 im Café de Paris statt und war von Paul Clémenceau organisiert worden. Die erste Modellsitzung begann bereits am nächsten Tag. Bei der Sitzung am 30. April 1909 traf er

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