Null RELIGIONSKRIEGE. - DOLEANCE faicte au roy sur l'impunité des meurtres & opp…
Beschreibung

RELIGIONSKRIEGE. - DOLEANCE faicte au roy sur l'impunité des meurtres & oppressions qui se se commettent journellement en ce royaulme, au prejudice de ses edictz. S.l.n.n., 1564 [i.e. 1589]. Kleines in-8, 14-(2, davon das letzte leer) S., granatroter Halbchagrin mit Ecken, glatter Rücken mit goldgeprägtem Längstitel; die ersten 4 Blätter kurz beschnitten, die letzten 2 mit Randmängeln mit Beeinträchtigung einiger Wörter, die die Lesbarkeit nicht beeinträchtigen (moderner Einband). HEFTIGES LIGISTISCHES LIBELL GEGEN HENRI III, DAS EINIGE MONATE VOR SEINER ERMORDUNG VERÖFFENTLICHT WURDE. Der Autor greift die königlichen Berater an, beklagt die "Gutmütigkeit" der Blutprinzen ihnen gegenüber und lobt die Pariser, die den Krieg gegen den König finanzierten. Dann erinnert er daran, dass die Sorbonne am 7. Januar 1589 ein Gutachten veröffentlichte, in dem es hieß, dass "es sehr wohl erlaubt ist, sich vom Gehorsam seines Königs zurückzuziehen, bis hin zum Beitrag zu den Kosten, die er machen sollte, um Krieg gegen ihn zu führen, wenn er den Eid gebrochen hat, den er bei seiner Krönung geleistet hat" (S. 10). Der Autor bestreitet, dass diese Bestimmung der Familie de Guise zugute kam, prangert jedoch die Ermordung des Herzogs Henri de Guise und seines Bruders, des Kardinals Louis de Guise, am 23. und 24. Dezember 1588 als "große Beleidigung gegen die göttliche Majestät" an (S. 11). Schließlich beschuldigte er Heinrich III. als Ursache der Unruhen und behauptete, wenn er nicht eine so verhängnisvolle Politik verfolgt hätte, "hätten seine Untertanen nicht die Kühnheit und den Mut gehabt, sich gegenseitig zu töten und zu massakrieren, wie sie es jeden Tag tun" (S. 11). RARE.

RELIGIONSKRIEGE. - DOLEANCE faicte au roy sur l'impunité des meurtres & oppressions qui se se commettent journellement en ce royaulme, au prejudice de ses edictz. S.l.n.n., 1564 [i.e. 1589]. Kleines in-8, 14-(2, davon das letzte leer) S., granatroter Halbchagrin mit Ecken, glatter Rücken mit goldgeprägtem Längstitel; die ersten 4 Blätter kurz beschnitten, die letzten 2 mit Randmängeln mit Beeinträchtigung einiger Wörter, die die Lesbarkeit nicht beeinträchtigen (moderner Einband). HEFTIGES LIGISTISCHES LIBELL GEGEN HENRI III, DAS EINIGE MONATE VOR SEINER ERMORDUNG VERÖFFENTLICHT WURDE. Der Autor greift die königlichen Berater an, beklagt die "Gutmütigkeit" der Blutprinzen ihnen gegenüber und lobt die Pariser, die den Krieg gegen den König finanzierten. Dann erinnert er daran, dass die Sorbonne am 7. Januar 1589 ein Gutachten veröffentlichte, in dem es hieß, dass "es sehr wohl erlaubt ist, sich vom Gehorsam seines Königs zurückzuziehen, bis hin zum Beitrag zu den Kosten, die er machen sollte, um Krieg gegen ihn zu führen, wenn er den Eid gebrochen hat, den er bei seiner Krönung geleistet hat" (S. 10). Der Autor bestreitet, dass diese Bestimmung der Familie de Guise zugute kam, prangert jedoch die Ermordung des Herzogs Henri de Guise und seines Bruders, des Kardinals Louis de Guise, am 23. und 24. Dezember 1588 als "große Beleidigung gegen die göttliche Majestät" an (S. 11). Schließlich beschuldigte er Heinrich III. als Ursache der Unruhen und behauptete, wenn er nicht eine so verhängnisvolle Politik verfolgt hätte, "hätten seine Untertanen nicht die Kühnheit und den Mut gehabt, sich gegenseitig zu töten und zu massakrieren, wie sie es jeden Tag tun" (S. 11). RARE.

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