Null Husarensäbel Modell 1752, späte Variante um 1760. Messingmontierung, eintei…
Beschreibung

Husarensäbel Modell 1752, späte Variante um 1760. Messingmontierung, einteilige Kalotte, lederbezogener Achsschenkel, Rückenklinge mit Rinne, Reste von lesbaren Ätzungen eines Reiters und "vivat hussard", geätzter Rücken, auf dem man "Jean Knecht fabriqueur à Solingen" erahnen kann. Gesamtlänge 99 cm, Klinge 84,5 cm, Fersenbreite 32 mm, Pfeilhöhe 60 mm. Die Lederscheide mit zwei gegrabenen Beschlägen deutet auf Scheiden hin, die von preußischen Modellen aus dem Siebenjährigen Krieg inspiriert waren. Diese Art von Scheide findet sich auch bei den Säbeln des Regiments der Freiwilligen von Clermont-Prince aus der gleichen Zeit. Reste von starker Oxidation, Spiel an der Fassung. Dieser Säbel diente als Illustration für die Werke von M. Pétard: "Les sabres des hussards" und "Des sabres et des épées, tome 1, n° 59a".

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Husarensäbel Modell 1752, späte Variante um 1760. Messingmontierung, einteilige Kalotte, lederbezogener Achsschenkel, Rückenklinge mit Rinne, Reste von lesbaren Ätzungen eines Reiters und "vivat hussard", geätzter Rücken, auf dem man "Jean Knecht fabriqueur à Solingen" erahnen kann. Gesamtlänge 99 cm, Klinge 84,5 cm, Fersenbreite 32 mm, Pfeilhöhe 60 mm. Die Lederscheide mit zwei gegrabenen Beschlägen deutet auf Scheiden hin, die von preußischen Modellen aus dem Siebenjährigen Krieg inspiriert waren. Diese Art von Scheide findet sich auch bei den Säbeln des Regiments der Freiwilligen von Clermont-Prince aus der gleichen Zeit. Reste von starker Oxidation, Spiel an der Fassung. Dieser Säbel diente als Illustration für die Werke von M. Pétard: "Les sabres des hussards" und "Des sabres et des épées, tome 1, n° 59a".

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