SIGNAC, Paul. L.A.S. S.l. [Paris], 24. Januar 1907. 2 S. in-8. Schöne Ziffer "PS" auf dem Kopf. "Würde es Ihnen gefallen, mir die Gnade einer Einladung zur Ausstellung in Venedig zu erweisen? Ich würde mich sehr freuen, wenn ich einige meiner Bilder dorthin schicken könnte (die Sie in meiner Ausstellung, die derzeit bei Herrn Bernheim stattfindet, sehen können) [...], zumal ich diesen Sommer einen längeren Aufenthalt in Venedig plane [...]". Die prächtigen Ansichten von Venedig, die Signac malte, sind bekannt. Beigefügt ist ein eigenhändig unterschriebener Brief von Héloïse Signac, der Mutter des Künstlers, an Camille PISSARRO. S.l., 20. Mai 1892. 3 S. in-8. Violette Tinte. Hübscher Brief über die bevorstehende Hochzeit von Paul Signac mit einer Großcousine von Pissarro. Sie lobt die große Loyalität ihres Sohnes "[...] Ich bin sehr glücklich über das Glück, das Sie mir versprechen, mit den Eigenschaften derjenigen, die, wie ich hoffe, bald meine Tochter sein wird. Und ich versichere Ihnen, dass ich meinen Sohn ohne jeden Hintergedanken und nur mit dem Ziel, sie beide glücklich zu machen, gebeten habe, diese Verbindung, die schon so lange besteht und von der ich nichts wusste, zu legitimieren [...] Ich liebe sie bereits für das Glück, das sie ihm seit so langer Zeit geschenkt hat [...]".