TARDI

JACQUES TARDI Le Dupondt sans peine, Albin Michel 1977. Hommage an Dupont und Dupond, Originalillustration. Unterzeichnet. Tusche auf Papier. 40,5 × 29,5 cm (15,94 × 11,61 in.) Tardi war schon immer sowohl von Hergé als auch von Jacobs fasziniert. Von Hergé übernahm er die Lesbarkeit, insbesondere durch die Übernahme seiner Groß- und Kleinschreibung, und eine bestimmte Form der Karikatur, die sich auch aus der Arbeit von Grafikern wie Gus Bofa speist. Von Jacobs übernahm er die Camaïeu-Töne, die der Einsiedler aus dem Bois des Pauvres für Hergé entworfen hatte. Hinzu kommt, dass er bei Casterman, dem historischen Verleger von Tim und Struppi, noch zu Lebzeiten des Meisters veröffentlicht wurde. Diese Art von Zeichnung ist also sowohl ein Exorzismus als auch eine Hommage. Es ist eine gute Parodie auf eines der Lieblingsalben des Künstlers, Die Zigarren des Pharao, für das er auch eine Version der Sequenz über die Sekte der Brüder von Kih-Oskh, der von Rastapopoulos geleiteten kriminellen Organisation, die sich auf den Opiumhandel spezialisiert hat, gezeichnet hatte.