Frankreich, Restauration (1814-1830). Helm der Nationalgarde zu Pferd Modell 1814. Zweiteilige Bombarde aus schwarzem Lackleder (mit kleinen Stößen), alle Beschläge aus versilbertem Kupfer. Visier aus schwarzem Lackleder, eingefasst mit einem versilberten Kupferring (angesetzt), die Innenseite nachträglich grün lackiert. Nackenschutz aus schwarzem Lackleder mit Fehlstelle (das Ende wurde früher repariert). Zweiflügeliges Kinnband, geprägt mit einer Folge von neun nach hinten abnehmenden Godrons, getrennt durch Akanthusblätter und vorne und unten durch eine Leiste aus Eichen- und Lorbeerblättern eingefasst, die Maske unten mit zwei gekreuzten Palmen verziert, der Haken, mit dem die Kinnbänder hochgeklappt werden können, fehlt. Chenille aus schwarzem Rosshaar, angesetzt (Chenille eines Feuerwehrhelms, alt). Randband mit zentralem Motiv, das ein Oval darstellt, in dessen Mitte eine Lilie befestigt ist, gekrönt von der Königskrone und eingerahmt auf jeder Seite von einer Palme, einem Eichenzweig und einem Lorbeerzweig. Die Rückseite der Blende ist mit Eichenzweigen verziert. Federhalter mit quadratischem Querschnitt aus versilbertem Messing. Ein Paar auf Leder montierte, stilisierte und rekonstruierte Kinnriemen mit Messingschuppen, die Originalrosetten nach dem Modell aus versilbertem Kupfer mit strahlender Sonne, die in der Mitte eine vergoldete Lilie trägt. 30 cm (mit Zimimier ohne Raupe). (stilisierte, rekonstruierte und unvollständige Innenhaube, alt restaurierter Helm, recht guter Erhaltungszustand).