Null Katalanische Schule, Ende des 19. Jahrhunderts.
"Manola und Harlekin".
Öl a…
Beschreibung

Katalanische Schule, Ende des 19. Jahrhunderts. "Manola und Harlekin". Öl auf Leinwand. Zeitgenössischer Rahmen. Größe: 100 x 65 cm; 125 x 91 cm (Rahmen). Die europäische Malerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts kennt das Aufkommen des Symbolismus und anderer avantgardistischer Bewegungen, die oft eine besondere Faszination für die Verkleidung und das Verstecken sowie für die Zirkuswelt darstellen. Clowns und Harlekine sind in der Tat metaphorische Figuren, Allegorien der Figur des Künstlers, mit denen er über seine Marginalität und Wurzellosigkeit, aber auch über seine Freiheit und Respektlosigkeit reflektiert. Das Gemälde, um das es hier geht, lässt sich in diesen historischen Moment einordnen, eine äußerst fruchtbare Zeit für das Schaffen. Wir sehen einen Harlekin in einem weißen Anzug mit großen Knöpfen und einer gefalteten Halskrause. Sein trotziger, sardonischer Blick lässt vermuten, dass es sich um den verkleideten Künstler selbst handeln könnte. Neben ihm steht eine junge Frau, die sich ebenfalls hinter einer folkloristischen Maske verbirgt: einer schwarzen Mantille, die ihre Identität teilweise verdeckt. Das Gemälde ist in einer figurativen Sprache der postimpressionistischen Technik ausgeführt, mit lockeren, flinken Pinselstrichen.

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Katalanische Schule, Ende des 19. Jahrhunderts. "Manola und Harlekin". Öl auf Leinwand. Zeitgenössischer Rahmen. Größe: 100 x 65 cm; 125 x 91 cm (Rahmen). Die europäische Malerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts kennt das Aufkommen des Symbolismus und anderer avantgardistischer Bewegungen, die oft eine besondere Faszination für die Verkleidung und das Verstecken sowie für die Zirkuswelt darstellen. Clowns und Harlekine sind in der Tat metaphorische Figuren, Allegorien der Figur des Künstlers, mit denen er über seine Marginalität und Wurzellosigkeit, aber auch über seine Freiheit und Respektlosigkeit reflektiert. Das Gemälde, um das es hier geht, lässt sich in diesen historischen Moment einordnen, eine äußerst fruchtbare Zeit für das Schaffen. Wir sehen einen Harlekin in einem weißen Anzug mit großen Knöpfen und einer gefalteten Halskrause. Sein trotziger, sardonischer Blick lässt vermuten, dass es sich um den verkleideten Künstler selbst handeln könnte. Neben ihm steht eine junge Frau, die sich ebenfalls hinter einer folkloristischen Maske verbirgt: einer schwarzen Mantille, die ihre Identität teilweise verdeckt. Das Gemälde ist in einer figurativen Sprache der postimpressionistischen Technik ausgeführt, mit lockeren, flinken Pinselstrichen.

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