MANUFACTURE GRAND-DUCALE DE FLORENCE Gemälde in "Commesso"-Technik, das ein Paar…
Beschreibung

MANUFACTURE GRAND-DUCALE DE FLORENCE

Gemälde in "Commesso"-Technik, das ein Paar in polychromer Kleidung aus dem 18. Jahrhundert vor einem Hintergrund aus schwarzem Parangon darstellt. Florenz, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Präsentiert in einem Rahmen aus geschwärztem Holz, verziert mit einer Leiste aus ziselierter und vergoldeter Bronze mit Wasserblattdekor aus späterer Zeit. Höhe: 23,5 cm - Breite: 17 cm Die großherzogliche Hartsteinmanufaktur in Florenz wurde im 16. Jahrhundert von Ferdinando I. de' Medici gegründet, der von 1587 bis 1609 regierte. Er war der erste Herrscher in Europa, der 1588 eine staatliche Manufaktur gründete, deren zahlreiche Werkstätten ausschließlich für einen Hof mit anspruchsvollem und raffiniertem Geschmack bestimmt waren. Die vom dritten Großherzog der Toskana gegründete "Galleria dei Lavori", an der sich andere königliche Manufakturen wie die Gobelins des Sonnenkönigs orientierten, erlangte schnell internationales Ansehen, vor allem wegen ihrer edlen Arbeiten aus Hartgestein. BIBLIOGRAPHIE La marqueterie de Pierres Dures von Annamaria Giusti, erschienen im Verlag Citadelles & Mazenod. Splendori di pietre dure, von Annamaria Giusti, im Giunti-Verlag. Mosaici e pietre dure, mosaici a piccole tessere, Pietre dure a Parigi e a Napoli, von Alvar Gonzãlez-Palacios, im Fabbri-Verlag. Mosaici e pietre dure, Firenze-Paesi Germanici-Madrid, von Alvar Gonzãlez-Palacios, im Fabbri Verlag. La pittura di pietra, von Ferdinando Rossi, im Giunti Verlag.

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