Paul Robin: A gem-set stickpin, circa 1900 Modelliert als Pferdekopf in einem Hu…
Beschreibung

Paul Robin: A gem-set stickpin, circa 1900

Modelliert als Pferdekopf in einem Hufeisenrahmen, akzentuiert mit einem Diamanten im Brillantschliff und einem Rubinauge im Rundschliff, französische Prüf- und Herstellermarke (Endlänge: 1,5 cm) Paul Robin (1843 -?) ging bei seinem Vater Jean-Paul Robin in die Lehre und lernte das Zeichnen bei Eugene Julienne, einem der großen Designer seiner Zeit. Laut Henri Vever besuchten unter anderem Paul Robin, Paul Legrand und Cartier Juliennes Zeichenkurse. Das Haus Robin war seit den 1830er Jahren sehr erfolgreich und bekannt für seine sorgfältige Handwerkskunst und seinen tadellosen Geschmack. Paul Robin Senior widmete viele Jahre seines Lebens der Suche nach dem Rezept für die matte Goldfarbe nach englischem Geschmack. Er entdeckte es schließlich und wandte es mit großem Erfolg auf seinen Schmuck an. Von 1869 bis 1880 gründete Paul zusammen mit seinem Bruder Edouard die Firma Robin Frères. Im Jahr 1880 meldet er seine eigene Punze an, die 1914 gestrichen wird. Die Motive der Eule, des Hufeisens und der Schlange wurden in den Arbeiten von Paul Robin in einer Vielzahl von Formen weiterentwickelt: von Ohrringen über Broschen bis hin zu Armbändern, Manschettenknöpfen und Anstecknadeln, wie aus den Archiven des Hauses hervorgeht, die im Nationalmuseum für dekorative Künste aufbewahrt werden. Literatur: Paul Robins Hufeisenentwürfe sind abgebildet in French Jewelry of the Nineteenth Century, Henri Vever, übersetzt von Katherine Purcell, S. 1015

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