Null TROMPE L'OEIL - [Trompe l'oeil aux assignats]. TABLEAU DES PAPIERS-MONNAYES…
Beschreibung

TROMPE L'OEIL - [Trompe l'oeil aux assignats]. TABLEAU DES PAPIERS-MONNAYES, créés depuis la Révolution, avec leurs Variations par chaque Mois, Calculées sur le change de Bâle avec la France" (TABELLE DES PAPIERS-MONNAYES, créé depuis la Révolution, avec leurs Variations par chaque Mois, Calculées sur le change de Bâle avec la France). Anfang des 19. Jahrhunderts. Ätzradierung, in Schwarz gedruckt und mit Rötel. Abzug auf Vergé-Papier. 33 x 44,5 cm. Zustand A (Randfiletierung für drei Seiten und Schnitt innerhalb der Kupfermarke am Fuß (die Adresse von Remoissenet Md d'estampes fehlt), ansonsten schöner Erhaltungszustand). Das Assignat war eine Papierwährung, die während der Französischen Revolution von 1790 bis 1796 existierte. Ursprünglich als verzinsliche Anleihe gedacht, die nur für den Kauf von Nationalgütern gedacht war, wurde das Assignat schnell zu einem zinslosen Geldschein, mit dem alle Käufe getätigt werden konnten. Es wurden große Mengen gedruckt, ganz zu schweigen von denjenigen, die von den Feinden der Revolution eingeschmuggelt wurden. Innerhalb weniger Jahre wurde Paris zu einer zerrütteten Stadt. Die Stadt, die mit ihrem wirtschaftlichen und kulturellen Reichtum den Rest Europas zum Phantasieren brachte, verwandelte sich in eine riesige Kloake, in der Anarchie und Elend herrschten. Der Wert der Assignaten sinkt im Vergleich zu dem der knappen Metallwährung erheblich. Am 19. Februar 1796 wurden auf dem Place Vendôme öffentlich die Assignatenbretter verbrannt, doch das riesige Freudenfeuer konnte nicht verhindern, dass das Direktorium bankrott ging. In den folgenden Monaten wurden in Paris zahlreiche Trompe-l'oeil-Drucke von zerbröckelten alten Assignaten in Umlauf gebracht. Diese Gruppenzusammenstellung von verstreuten Geldscheinen, die wie in einer Geste der Verzweiflung weggeworfen wirken, zeugt von der Nutzlosigkeit der Assignaten während dieser Krisenzeit.

TROMPE L'OEIL - [Trompe l'oeil aux assignats]. TABLEAU DES PAPIERS-MONNAYES, créés depuis la Révolution, avec leurs Variations par chaque Mois, Calculées sur le change de Bâle avec la France" (TABELLE DES PAPIERS-MONNAYES, créé depuis la Révolution, avec leurs Variations par chaque Mois, Calculées sur le change de Bâle avec la France). Anfang des 19. Jahrhunderts. Ätzradierung, in Schwarz gedruckt und mit Rötel. Abzug auf Vergé-Papier. 33 x 44,5 cm. Zustand A (Randfiletierung für drei Seiten und Schnitt innerhalb der Kupfermarke am Fuß (die Adresse von Remoissenet Md d'estampes fehlt), ansonsten schöner Erhaltungszustand). Das Assignat war eine Papierwährung, die während der Französischen Revolution von 1790 bis 1796 existierte. Ursprünglich als verzinsliche Anleihe gedacht, die nur für den Kauf von Nationalgütern gedacht war, wurde das Assignat schnell zu einem zinslosen Geldschein, mit dem alle Käufe getätigt werden konnten. Es wurden große Mengen gedruckt, ganz zu schweigen von denjenigen, die von den Feinden der Revolution eingeschmuggelt wurden. Innerhalb weniger Jahre wurde Paris zu einer zerrütteten Stadt. Die Stadt, die mit ihrem wirtschaftlichen und kulturellen Reichtum den Rest Europas zum Phantasieren brachte, verwandelte sich in eine riesige Kloake, in der Anarchie und Elend herrschten. Der Wert der Assignaten sinkt im Vergleich zu dem der knappen Metallwährung erheblich. Am 19. Februar 1796 wurden auf dem Place Vendôme öffentlich die Assignatenbretter verbrannt, doch das riesige Freudenfeuer konnte nicht verhindern, dass das Direktorium bankrott ging. In den folgenden Monaten wurden in Paris zahlreiche Trompe-l'oeil-Drucke von zerbröckelten alten Assignaten in Umlauf gebracht. Diese Gruppenzusammenstellung von verstreuten Geldscheinen, die wie in einer Geste der Verzweiflung weggeworfen wirken, zeugt von der Nutzlosigkeit der Assignaten während dieser Krisenzeit.

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