Null A380. MSN13. ANTRIEBSSYSTEM. Triebwerksschaufel, gemalt von der Künstlerin …
Beschreibung

A380. MSN13. ANTRIEBSSYSTEM. Triebwerksschaufel, gemalt von der Künstlerin Sabha. Maße: ca. 120cm X 40cm. KOMMENTAR: Die von dieser Künstlerin bemalte Triebwerksschaufel wurde so zu einem einzigartigen Kunstwerk.

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A380. MSN13. ANTRIEBSSYSTEM. Triebwerksschaufel, gemalt von der Künstlerin Sabha. Maße: ca. 120cm X 40cm. KOMMENTAR: Die von dieser Künstlerin bemalte Triebwerksschaufel wurde so zu einem einzigartigen Kunstwerk.

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Zusammenstellung von zwei physiokratisch inspirierten Broschüren im Vorfeld und zu Beginn der Revolution. Erstes Werk: Gegenstände, die der Versammlung der Notabeln von eifrigen Bürgern vorgeschlagen wurden. Der erste Gegenstand. Verwaltungen der Provinzen. Paris, Imprimerie Polytype, (2)-69 S. ;1787. 1 Faszikel. 14 x 19,5 cm. Broschiert, nicht beschnitten. Auf einigen Blättern unauffällig stockfleckig, selten braunfleckig. Nummer 1: Mémoire concernant l'utilité des états provinciaux. Par M. le Marquis de M[irabeau], S. 3 bis 23. NR. II. Extrait du mémoire de M. Necker, présenté au Roi en 1778, sur l'établissement des administrations provinciales, pp. 24 à 33. N° III. Projet d'administrations municipales, des généralités, districts & arrondissemens; par feu M. Le T...., pp. 34 à 45. NR. IV. Examen des administrations provinciales (Prüfung der Provinzverwaltungen). Von Herrn D.S.P., S. 46 bis 68. S. 69: Beobachtungen zu den vier oben genannten Werken. Originalausgabe. Erster Zustand. Conlon 87: 803; Sudoc 055380050. Eine zweite Sammlung wurde im selben Jahr veröffentlicht: Objets proposés [...]. Second objet (Zweiter Gegenstand). Impôts onéreux au Roi et à son peuple (Steuern, die dem König und seinem Volk lästig sind) (Conlon 87: 804). "Le Mémoire concernant l'utilité des états provinciaux" gibt die erste Version dieses Textes von Marquis Victor de Mirabeau wieder. Der Auszug von Necker stammt aus dem Mémoire de Monsieur Necker, au Roi, sur l'établissement des administrations provinciales (Memoire de Monsieur Necker, au Roi, sur l'établissement des administrations provinciales). Das Projet d'administrations municipales stammt von Guillaume François Le Trosne (und nicht von einem Le Tellier, vgl. Barbier und Quérard), es ist ein Auszug aus Buch V, Kap. VI-X von : De l'administration provinciale, et de la réforme de l'impôt..., vgl. T. 1, S. 556-567 der Basle-Ed.; Paris, 1788. Examen des administrations provinciales ist Buch I (S. 23-49) von De l'ordre des administrations provinciales déterminé par les loix physiques. Avec un examen du Compte rendu [de Necker] au mois de mars 1781, publié en 1782 par Guérineau de Saint-Péravi (et non, cf. Barbier, par Guignard de Saint Priest), redonné dans la même impression en 1785 sous le nouveau titre : Examen impartial du systême de M. Necker sur les administrations provinciales, où l'on discute les inconvéniens de leur constitution, de leur formation, et de leur gouvernement et régime; avec un Essai sur le revenu public et l'impôt, et sur l'état actuel des finances du Royaume. Par M***. " (Sudoc). 2. Werk: 1) Observations sur les finances, et particulièrement sur les assignats. [Paris], Desenne, 1791, 38 S. ; (gefolgt von). -2) Supplement aux observations sur les finances et sur les assignats. [Paris], Desenne, s.d. [1791], 32 pp. Entweder 2 Werke in einem Band. 13 x 20,5 cm. Moderner Pappband auf Bradel. Sehr guter Zustand des Buches. Originalausgabe. Sehr selten zu finden. Nur ein weiteres Exemplar lokalisiert. Kress B.2167 und B.2168; Goldsmiths'-Kress Nr. 14941.49; der Worldcat verzeichnet kein weiteres Exemplar; der CCFr. lokalisiert keins. Du Pont de Nemours berichtete in seiner Wochenzeitung Correspondance patriotique entre les citoyens qui ont été membres de l'Assemblée nationale constituante (Bd. II, Nr. VII, S. 9-20) recht positiv über diese beiden Broschüren: "Diese beiden Broschüren, die von einem sehr gebildeten Mann stammen, der mit großer Leichtigkeit schreibt, erfüllen ihren Titel nicht ganz. Es wird von den Assignaten gesprochen, aber nicht besonderer als von den anderen Gegenständen, die der Autor darin Revue passieren lässt, deren wichtigste die Organisation des Finanzministeriums, die der Ausschüsse der Nationalversammlung, das zu schaffende Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben, eine ziemlich strenge Kritik der Operationen der verfassungsgebenden Nationalversammlung in all diesen Punkten sind." (1. Absatz des Artikels).

Maurizio CATTELAN (geboren 1960). Punizion (Bestrafung) - 1991. Tinte und Stift auf dreißig Blättern Schulpapier, die auf eine bemalte Holzplatte geheftet sind. Signiert und datiert auf der Rückseite eines Blattes. 165 x 188 cm (Rahmen). Beigefügt ist seine bemalte Holzschachtel, in der sich das vom Künstler unterzeichnete Zertifikat der Galerie Perrotin befindet. Provenienz: - Galerie Perrottin, Paris - Privatsammlung, Paris - Verkauf Sotheby's London am 16. Oktober 2009 (Nr. 33 im Katalog) - Verkauf Phillips, London, am 17. Oktober 2013 (Nr. 137 im Katalog) - Privatsammlung aus Monaco. Ausstellung: - "Maurizio Cattelan", Espace Jules Verne, Bretigny sur Orge, 1997 (abgebildet im Katalog) - " Présumé innocent (L'art contemporain et l'enfance)", Musée d'Art Contemporain de Bordeaux, 2000 (abgebildet auf S. 117 des Katalogs) - "Maurizio Cattelan: All" Guggenheim Museum, New York, vom 4. November 2011 bis 22. Januar 2012 (abgebildet unter Nr. 10 auf S. 192 des Katalogs). Bibliografie: - "Maurizio Cattelan", von Francesco Bonami, London, 2000 (abgebildet auf S. 66,68 und 69) - "Maurizio Cattelan", von Francesco Bonami, London, 2003 (abgebildet auf S. 66,68 und 69). Anmerkung: Duchamp ist tot! Es lebe Cattelan! So erscheint Maurizio als autodidaktischer Künstler, sicherlich der begabteste Künstler des 21. Jahrhunderts, der den Papst gestürzt und Hitler in die Knie gezwungen hat. Ein Künstler, der schockiert, aber auch zum Nachdenken anregt. Mit dem Werk, das wir Ihnen zur Versteigerung anbieten, stellt er uns die Frage nach der Rolle der Schule, die der Künstler mit den Worten "Lernen zu scheitern" zusammenfasst. Im gleichen Geist wie das Werk "Charlie don't surf", in dem der Jugendliche buchstäblich mit Bleistiften auf seinem Schultisch festgenagelt wird, wo gezeigt wird, wie durch Zwang versucht wird, diejenigen zu unterwerfen, die nicht in die Form passen, die anders sind, weil sie zu lebhaft, zu intelligent, zu frei oder zu alles sind. Verschlechterung des Selbstbildes, diese Bestrafungen in Form von sich wiederholenden, dummen und entfremdenden Linien führen zu kleinen Demütigungen und Egoverletzungen. Natürlich stirbt man nicht daran, einige erniedrigen sich, beschädigen sich und seltenere entscheiden sich für die Flucht... Heute sind sie in den berühmtesten Museen der Welt vertreten, in den prestigeträchtigsten Sammlungen, darunter die von François Pinault. Jedes neue Werk des Künstlers löst in der Kunstwelt, aber auch in der Gesellschaft eine Reaktion und eine systemische Emotion aus. Nach seiner Retrospektive in New York im Jahr 2012, der ultimativen Anerkennung für einen lebenden Künstler, interessiert sich seit Kurzem auch die asiatische Welt für seine Arbeit, mit einer Retrospektive auf der Art Beijing in China im Jahr 2022. Ob seine an die Wand geklebte Banane, die auf der Art Basel für 120.000 € verkauft wurde, seine Selbstporträts, die für mehrere Millionen Dollar verkauft wurden, oder sein "Him", das in New York für 17 Millionen Dollar versteigert wurde - die Preise für Cattelans Werke steigen mit ihm in die Höhe! Nichts hält den ehemaligen Schulverweigerer Maurizio auf, halb verlegen, halb amüsiert auf seinem Fahrrad lächelt er... "Dieses 1991 entstandene Werk, das ursprünglich den Titel repetita invant trug, bezieht sich auf die sich wiederholenden Schreibübungen, die Lehrer ihren Schülern als Strafe zu geben pflegten. "Kämpfen im Unterricht ist gefährlich" wurde tausendmal buchstabiert, diktiert, wieder und wieder, und auf zahlreiche Blätter von Schulheften geschrieben, die die italienischen Kinder dann an die Wände des Klassenzimmers hängen mussten. Sehr präsent und eindringlich sind auch die roten Korrekturen, die eine einfache Präposition in jedem Satz ändern. Die winzige Änderung dieser ("in" versus "di") trägt durch ihre Wiederholung eine größere Warnung in sich: "Der Klassenkampf ist gefährlich". In Interviews erklärte Cattelan, wie seine Arbeit von seinen Schwierigkeiten in der Schule beeinflusst wurde, insbesondere im Zusammenhang mit einer misslungenen Leseprüfung, die ihm besonders schmerzhaft in Erinnerung geblieben ist. Mehr als eine bloße Reflexion über Bildung setzt dieses Werk Störungen in der Schule mit politischem Widerstand in Verbindung und betrachtet das Schulsystem als Mikrokosmos sozialer Spannungen, die auch in der Erwachsenenwelt fortbestehen und fortwirken. In der Tat zwingt die auswendig gelernte Lektion (durch Wiederholung) die jungen Geister, die zukünftige Bürger sind, zur Fügsamkeit und Unterwerfung" (Nancy Spector, Maurizio Cattelan: All - Ausstellungskatalog des Guggenheim Museums, New York, 2009, Seite 93).