Pierres Antiques Gravées Gemmae Antiquae Caelatae, auf die die Graveure ihre Nam…
Beschreibung

Pierres Antiques Gravées

Gemmae Antiquae Caelatae, auf die die Graveure ihre Namen gesetzt haben. Dessinées et Gravées en Cuivre sur les Originaux ou d'après les Empreintes, par Bernard Picart. Tirées des principaux Cabinets de l'Europe, expliqué par M. Philippe de Stosch, Conseiller de S.M. le Roi de Pologne, Kurfürst von Sachsen, dédiées à Sa M. Imp. et Cath. Charles VI Amsterdam, Bernard Picart, 1724. Folio, aus marmoriertem Kalbsleder. Mit Fleurons verzierter Rücken auf den Bünden. Titelstück. Mit goldgeprägten Kanten. Kleine Mängel an den Deckeln. Kleiner Einriss am vierten Deckel. Lateinischer Titel mit gegenüberliegendem französischem Titel, Widmung, XXI, 97 S., Tabelle der Gravuren, [1] f. Originalausgabe dieser Beschreibung von Edelsteinen, die aus den berühmtesten europäischen Kabinetten entnommen wurden. Zweisprachiger Text mit der Übersetzung aus dem Lateinischen ins Französische von M. de Limiers von der Akademie in Bologna. 70 schöne Kupferstichtafeln sowie Bänder und Lettern, alles gestochen von Bernard Picart (1673-1733). Gut ergänzt um die Tafel LXVIII - Herkules mit Jole -, die in der Zeit vor der Bindung häufig wegen einer "Obszönität" aus dem Band "herausgenommen" wurde, die uns heute sehr freundlich erscheint, da Herkules die einzige Unverschämtheit besitzt, sich uns nackt zu präsentieren, den Blick auf den Leser gerichtet. Exlibris. De Bure, "Bibliographie instructive", 5913, "ouvrage magnifiquement exécuté" - Cohen, 959 - Brunet, V, 552, "Ouvrage assez recherché [...] dont les gravures sont plus élégantes qu'exactes" (ziemlich gesuchtes Werk [...], dessen Gravuren eher elegant als exakt sind).

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