Null Zeitgenössische, literarische und künstlerische Galerie. Wöchentlich ersche…
Beschreibung

Zeitgenössische, literarische und künstlerische Galerie. Wöchentlich erscheinende Zeitschrift. Paris, Ludovic Baschet, 1876 und 1877, 4 Bde. in Folio, Verlagseinband aus rotem Halbchagrin mit Ecken (Mängel an den Einbänden, Reibungsspuren, Fehlstellen). Guter allgemeiner Erhaltungszustand innen (qqs. Randbräune), keine beschädigten Fotos, was selten vorkommt. 49 von 52 Porträts (im 2. Halbjahr des 2. Jahres fehlen die Porträts von Juliette Lamber, Octave Feuillet und Louis Figuier), auf Karton kaschierte Fotografien, die von Gloupil, Nadar (Edmond de Goncourt, Thiers, Sand, Coppée), Carjat (Zola, Lesseps, Hugo, Gambetta, Claretie), Petit (Erckmann-Chatrian) etc. in Fotoglyptik abgezogen wurden. Mit großformatigen Fotografien von Kunstwerken, kleinen Fotografien von Porträts und kaschierten Kunstwerken, Faksimiles der Handschriften, einführenden Texten von Camille Pelletan, Flor O'Square etc. Kopfzeile, die ersten beiden Jahre dieser Publikation, die bis 1884 erschien. Beigefügt ist ein auf dem Rücken auf 1885 datierter Bd. mit, ohne Titel, ohne Tabelle mit 13 Porträts: Pierre Dupont, Baudry, Dufaure, de Marcere, Puvis de Chavannes, Chanzy, Mme de Ségur, Émile Lévy, Spuler, Bonnassieux, Arsène Houssaye, Jean-François Millet, Marc de Montifaud. Die meisten der großen Klischees stammen von Carjat. Das von Marc de Montifaud, mit bürgerlichem Namen Marie-Amélie Chartroule de Montifaud, verheiratete Quivogne de Luna (1845-1912), französische Schriftstellerin und Freidenkerin, ist von Nadar, identischer Einband. Die Fotoglyptik ist ein opto-mechanisches Verfahren zur Reproduktion und zum Drucken von fotografischen Bildern, das 1864 von dem Briten Walter Bentley Woodbury erfunden wurde. Es handelt sich um ein unveränderliches fotomechanisches Druckverfahren, das Silberabzüge ersetzen und die Verbreitung in großen Mengen zu geringeren Kosten ermöglichen sollte. Das Verfahren war dreißig Jahre lang sehr erfolgreich, da es praktisch unmöglich war, den Fotoglyphenabzug vom Originalfoto zu unterscheiden. Die über neun Jahre verteilte Veröffentlichung, die entweder nach und nach oder vollständig am Ende der Lieferung gebunden wurde, führte zu zahlreichen Varianten bei den bekannten Exemplaren.

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Zeitgenössische, literarische und künstlerische Galerie. Wöchentlich erscheinende Zeitschrift. Paris, Ludovic Baschet, 1876 und 1877, 4 Bde. in Folio, Verlagseinband aus rotem Halbchagrin mit Ecken (Mängel an den Einbänden, Reibungsspuren, Fehlstellen). Guter allgemeiner Erhaltungszustand innen (qqs. Randbräune), keine beschädigten Fotos, was selten vorkommt. 49 von 52 Porträts (im 2. Halbjahr des 2. Jahres fehlen die Porträts von Juliette Lamber, Octave Feuillet und Louis Figuier), auf Karton kaschierte Fotografien, die von Gloupil, Nadar (Edmond de Goncourt, Thiers, Sand, Coppée), Carjat (Zola, Lesseps, Hugo, Gambetta, Claretie), Petit (Erckmann-Chatrian) etc. in Fotoglyptik abgezogen wurden. Mit großformatigen Fotografien von Kunstwerken, kleinen Fotografien von Porträts und kaschierten Kunstwerken, Faksimiles der Handschriften, einführenden Texten von Camille Pelletan, Flor O'Square etc. Kopfzeile, die ersten beiden Jahre dieser Publikation, die bis 1884 erschien. Beigefügt ist ein auf dem Rücken auf 1885 datierter Bd. mit, ohne Titel, ohne Tabelle mit 13 Porträts: Pierre Dupont, Baudry, Dufaure, de Marcere, Puvis de Chavannes, Chanzy, Mme de Ségur, Émile Lévy, Spuler, Bonnassieux, Arsène Houssaye, Jean-François Millet, Marc de Montifaud. Die meisten der großen Klischees stammen von Carjat. Das von Marc de Montifaud, mit bürgerlichem Namen Marie-Amélie Chartroule de Montifaud, verheiratete Quivogne de Luna (1845-1912), französische Schriftstellerin und Freidenkerin, ist von Nadar, identischer Einband. Die Fotoglyptik ist ein opto-mechanisches Verfahren zur Reproduktion und zum Drucken von fotografischen Bildern, das 1864 von dem Briten Walter Bentley Woodbury erfunden wurde. Es handelt sich um ein unveränderliches fotomechanisches Druckverfahren, das Silberabzüge ersetzen und die Verbreitung in großen Mengen zu geringeren Kosten ermöglichen sollte. Das Verfahren war dreißig Jahre lang sehr erfolgreich, da es praktisch unmöglich war, den Fotoglyphenabzug vom Originalfoto zu unterscheiden. Die über neun Jahre verteilte Veröffentlichung, die entweder nach und nach oder vollständig am Ende der Lieferung gebunden wurde, führte zu zahlreichen Varianten bei den bekannten Exemplaren.

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