Null Georges ENESCO (1881-1955). 6 L.A.S., 1897-1938 und s.D., an Arthur Dandelo…
Beschreibung

Georges ENESCO (1881-1955). 6 L.A.S., 1897-1938 und s.d., an Arthur Dandelot (3) und Fernand Halphen (3); 14 Seiten in verschiedenen Formaten, 3 Umschläge und eine Adresse. An Fernand Halphen. - [Paris 13. Juli 1897]. Er erhielt "einen zweiten Accessit für Fuge, den ich nicht einmal verdiene" und berichtet von seinem Treffen mit Saint-Saëns, dem er sein Poème Roumain zeigte und der ihm erklärte: "Sie sind kein Schüler mehr, sondern ein Künstler, und Sie wissen, was Sie wollen! Und dann hat er mich geküsst"... - Sinaia 18. Oktober 1902. "Eine Dame aus dem Palast und ich haben Ihre Sonate unserer Königin vorgespielt", die davon bezaubert war (a.s. Karte von Königin Elisabeth "Carmen Sylva", beigefügt). - Paris Samedi [1940?], sur son Ménétrier et sa Concertante... À Arthur Dandelot. - Bordeaux 17. April 1910. "Ich verlange nichts Besseres, als in dem betreffenden Konzert zu spielen, nur verlange ich eine feste Gage von 600 fr, dies Künstlerpreis, denn sonst ist es 1000 fr in Paris.".... - Paris 20. März 1936. "Hélas! Kann man verhindern, dass die Rotkehlchen bellen und ihre Pfoten heben? Und kann man die Interviews daran hindern, die Begriffe zu verändern ... indem man bestimmte Sätze übergeht, die alles auf den Punkt gebracht hätten? Ich habe gesagt, dass die Romanze in C für Violine und das Rondo Capriccioso nicht der beste Saint-Saëns sind, aber dass im Gegenzug das Konzert in A op. 20 ein bezauberndes und perfektes Werk ist. Und ich habe weder von Samsons Mühlsteinszene noch von der 2. Sonate Poet Vn noch von so vielen anderen hohen und edlen Seiten gesprochen, die von Saint-Saëns stammen und die Musik ehren."... - Paris 27. April 1938, über Henry Lauth, seinen Begleiter und Mitarbeiter: "Er war es, der die Redaktion meines Œdipe gemacht hat und der ihn wunderbar an der Oper arbeiten ließ."... Wir fügen eine L. bei.S. mit 5 autographischen Zeilen von Königin Elisabeth von Rumänien, Bukarest 20. März 1901 (2 S. in-4), in der sie über das "großartige Genie Enesco, der mit 16 Jahren ein großer Komponist und Violinist ist" spricht"....

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Georges ENESCO (1881-1955). 6 L.A.S., 1897-1938 und s.d., an Arthur Dandelot (3) und Fernand Halphen (3); 14 Seiten in verschiedenen Formaten, 3 Umschläge und eine Adresse. An Fernand Halphen. - [Paris 13. Juli 1897]. Er erhielt "einen zweiten Accessit für Fuge, den ich nicht einmal verdiene" und berichtet von seinem Treffen mit Saint-Saëns, dem er sein Poème Roumain zeigte und der ihm erklärte: "Sie sind kein Schüler mehr, sondern ein Künstler, und Sie wissen, was Sie wollen! Und dann hat er mich geküsst"... - Sinaia 18. Oktober 1902. "Eine Dame aus dem Palast und ich haben Ihre Sonate unserer Königin vorgespielt", die davon bezaubert war (a.s. Karte von Königin Elisabeth "Carmen Sylva", beigefügt). - Paris Samedi [1940?], sur son Ménétrier et sa Concertante... À Arthur Dandelot. - Bordeaux 17. April 1910. "Ich verlange nichts Besseres, als in dem betreffenden Konzert zu spielen, nur verlange ich eine feste Gage von 600 fr, dies Künstlerpreis, denn sonst ist es 1000 fr in Paris.".... - Paris 20. März 1936. "Hélas! Kann man verhindern, dass die Rotkehlchen bellen und ihre Pfoten heben? Und kann man die Interviews daran hindern, die Begriffe zu verändern ... indem man bestimmte Sätze übergeht, die alles auf den Punkt gebracht hätten? Ich habe gesagt, dass die Romanze in C für Violine und das Rondo Capriccioso nicht der beste Saint-Saëns sind, aber dass im Gegenzug das Konzert in A op. 20 ein bezauberndes und perfektes Werk ist. Und ich habe weder von Samsons Mühlsteinszene noch von der 2. Sonate Poet Vn noch von so vielen anderen hohen und edlen Seiten gesprochen, die von Saint-Saëns stammen und die Musik ehren."... - Paris 27. April 1938, über Henry Lauth, seinen Begleiter und Mitarbeiter: "Er war es, der die Redaktion meines Œdipe gemacht hat und der ihn wunderbar an der Oper arbeiten ließ."... Wir fügen eine L. bei.S. mit 5 autographischen Zeilen von Königin Elisabeth von Rumänien, Bukarest 20. März 1901 (2 S. in-4), in der sie über das "großartige Genie Enesco, der mit 16 Jahren ein großer Komponist und Violinist ist" spricht"....

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