Null PARIS 1728 - 1729 
Seltene silberne Kanne, die auf einem Sockel steht, der …
Beschreibung

PARIS 1728 - 1729 Seltene silberne Kanne, die auf einem Sockel steht, der am Rand des Scharnierdeckels mit Oven in Absetzung profiliert ist. Der balusterförmige Körper ist mit abwechselnden Schilf- und Lambrequins-Appliken auf amatisiertem Grund versehen, die durch einen Gewindering im oberen Teil begrenzt werden. Eine regency-inspirierte Gravur auf Amati-Hintergrund schmückt die Oberseite des Rings, die Doucine des Deckels und den Rand der Kanne. Der Ausguss zeigt den Kopf einer Frau mit einer Federhaube, die mit einem Pompon endet. Der doppelt gebogene Henkel, der auf beiden Seiten von Oven umrandet ist, wird von einem runden Frauenkopf gekrönt, dessen Haar sich in Kreuzform fortsetzt. Der Samen stellt eine blühende Blume dar. Goldschmiedemeister: Etienne-Hème MAISONROUGE, erhalten 1722 Gewicht: 1180 g - Höhe: 26,5 cm Referenzen: Eine ähnlich inspirierte Kanne aus dem Jahr 1722 befindet sich in den Sammlungen des Musée des Arts Décoratifs in Paris, eine zweite ist im Faith DENNIS unter der Nummer 103 verzeichnet und stammt aus den Jahren 1729 - 1730, siehe auch die in den JOURDAN BARRY-Sammlungen.

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PARIS 1728 - 1729 Seltene silberne Kanne, die auf einem Sockel steht, der am Rand des Scharnierdeckels mit Oven in Absetzung profiliert ist. Der balusterförmige Körper ist mit abwechselnden Schilf- und Lambrequins-Appliken auf amatisiertem Grund versehen, die durch einen Gewindering im oberen Teil begrenzt werden. Eine regency-inspirierte Gravur auf Amati-Hintergrund schmückt die Oberseite des Rings, die Doucine des Deckels und den Rand der Kanne. Der Ausguss zeigt den Kopf einer Frau mit einer Federhaube, die mit einem Pompon endet. Der doppelt gebogene Henkel, der auf beiden Seiten von Oven umrandet ist, wird von einem runden Frauenkopf gekrönt, dessen Haar sich in Kreuzform fortsetzt. Der Samen stellt eine blühende Blume dar. Goldschmiedemeister: Etienne-Hème MAISONROUGE, erhalten 1722 Gewicht: 1180 g - Höhe: 26,5 cm Referenzen: Eine ähnlich inspirierte Kanne aus dem Jahr 1722 befindet sich in den Sammlungen des Musée des Arts Décoratifs in Paris, eine zweite ist im Faith DENNIS unter der Nummer 103 verzeichnet und stammt aus den Jahren 1729 - 1730, siehe auch die in den JOURDAN BARRY-Sammlungen.

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