BAÏF (Jean Antoine de).
Ɵ Complainte sur le Trespas du feu Roy Charles IX. Paris…
Beschreibung

BAÏF (Jean Antoine de). Ɵ Complainte sur le Trespas du feu Roy Charles IX. Paris, De l'Imprimerie de Fédéric Morel, 1574. - Première salutation au Roy sur son avènement à la couronne de France. Paris, Fédéric Morel, 1575. Zusammen 2 Broschüren in einem Band in 4 Seiten, granatrotes, jansenistisches Maroquin, Innenroulette, Goldschnitt (Buchbinderei um 1900). Originalausgabe dieser beiden seltenen Stücke von Jean Antoine de Baïf (1532-1589), einem Dichter der Pléiade und Freund von Ronsard. Sorgfältige Drucke in kursiver Schrift, mit Verzierungen, Banderolen und verzierten Buchstaben. Das erste Stück ist eine Ermahnung an Katharina von Medici, in der der Dichter, der früher Sekretär Karls IX. war, dem Herrscher huldigt und an die Dienste erinnert, die er der Krone geleistet hat. Das zweite markiert Baïfs Versuch, die Gunst des neuen Königs Heinrich III. zu erlangen. Das Exemplar war Teil der Bibliothek von General Jacques Willems und wurde im Katalog Berès, Des Valois à Henri IV, unter der Nr. 15 aufgeführt. Kleinere Bereibungen am Rücken. Dumoulin, Nr. 225 und 261. - Diane Barbier-Mueller, Inventaire..., Nr. 31-32.

BAÏF (Jean Antoine de). Ɵ Complainte sur le Trespas du feu Roy Charles IX. Paris, De l'Imprimerie de Fédéric Morel, 1574. - Première salutation au Roy sur son avènement à la couronne de France. Paris, Fédéric Morel, 1575. Zusammen 2 Broschüren in einem Band in 4 Seiten, granatrotes, jansenistisches Maroquin, Innenroulette, Goldschnitt (Buchbinderei um 1900). Originalausgabe dieser beiden seltenen Stücke von Jean Antoine de Baïf (1532-1589), einem Dichter der Pléiade und Freund von Ronsard. Sorgfältige Drucke in kursiver Schrift, mit Verzierungen, Banderolen und verzierten Buchstaben. Das erste Stück ist eine Ermahnung an Katharina von Medici, in der der Dichter, der früher Sekretär Karls IX. war, dem Herrscher huldigt und an die Dienste erinnert, die er der Krone geleistet hat. Das zweite markiert Baïfs Versuch, die Gunst des neuen Königs Heinrich III. zu erlangen. Das Exemplar war Teil der Bibliothek von General Jacques Willems und wurde im Katalog Berès, Des Valois à Henri IV, unter der Nr. 15 aufgeführt. Kleinere Bereibungen am Rücken. Dumoulin, Nr. 225 und 261. - Diane Barbier-Mueller, Inventaire..., Nr. 31-32.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

BAÏF (Jean Antoine de). Euvres en rime de Ian Antoine de Baïf. Paris, für Lucas Breyer, 1573. Petit in-8 (dim. ff. 155 x 104 mm) de [8]-272 ff (chiff. fälschlicherweise 171). Modernes havannabraunes Kalbsleder, mit blindgeprägten Filets verzierter Rücken mit goldgeprägtem Titel, doppelt blindgeprägte Rahmen auf den Deckeln mit blindgeprägten Fleurons en écoinçon, goldgeprägte Tr. (zeitgenössischer Einband im Geschmack des 16. Jh., 2016 von der Werkstatt Dala in Caen angefertigt). Originalausgabe mit Ausnahme des ersten Buches der Meteora, hier in 2. Fehlt, wie so oft, in der hinteren Reihe das Privileg vom Juli 1571 und das typografische Zeichen des Buchhändlers; das Heft N in Unordnung gebunden. Leichter heller Wasserfleck auf allen ff., am stärksten auf den ersten 40; Wurmgalerien mit Japanpapier zwischen ff. 70 und 190 abgedichtet (die fehlenden Buchstaben wurden mit Bleistift neu geschrieben). Kopfrand etwas kurz. Hinzugefügt wurde vom selben Autor: Les Amours de Ian Antoine de Baïf. A Paris, pour Lucas Breyer, 1572. Petit in-8 (dim. ff. 155 x 105 mm) de [8]-232 ff. Modernes havannafarbenes Kalbsleder, mit blindgeprägten Filets verzierter Rücken mit goldgeprägtem Titel, Deckel mit doppelter Blindprägung und blindgeprägten Fleurons in den Ecken, goldgeprägte Tr. (zeitgenössischer Einband im Geschmack des 16. Jh., 2016 von der Werkstatt Dala in Caen angefertigt). Teilweise Originalausgabe, die die zwei Bücher der Amours de Méline, die vier Bücher der Amour de Francine (erschienen 1552 bzw. 1556) und die drei Bücher der diverses amours, die hier zum ersten Mal erschienen, enthält. Heller Wasserfleck auf allen ff., stärker auf den letzten 30; winzige, mit Japanpapier gestopfte Wurmlöcher auf einigen Blättern zwischen ff. 50 und 120 (die fehlenden Buchstaben wurden mit Bleistift neu geschrieben). Kopfrand etwas kurz. Trotz der angegebenen kleinen Mängel gutes Exemplar in einem gut erhaltenen modernen Einband. (Tchemerzine I, 271.)