BARLANDUS, Hadrianus
Chroniken der Herzöge von Brabant

Antwerpen
en la Boutique…
Beschreibung

BARLANDUS, Hadrianus Chroniken der Herzöge von Brabant Antwerpen en la Boutique Plantinienne 1612 3 Teile in 1 Bd. in Folio, [18] + 192 + [6] S. Illustriert mit den Wappen von Albert und Isabella und 36 ganzseitigen Porträts. Ohne f. *4 (die gestochene Karte). Einige blasse Ringe von Wasserflecken. Die Ränder des Titelblatts sind restauriert. Im selben Einband: [Corneille MARTIN] Les généalogies et anciennes descentes des forestiers et comtes de Flandres avec brieves descriptions de leurs vies... (Die Genealogien und alten Nachkommen der Förster und Grafen von Flandern mit kurzen Lebensbeschreibungen). Antwerpen, Jean Baptist Vrints, (1608). [6] + 121 + [3] pp, 'antikes' Frontispiz, 2 Wappentafeln, 41 gestochene Porträts von Pierre Balthazar (Baltens), und eine allegorische Tafel, mit einem Gedicht von Charles de Navières (1544-1616). (ein Blatt herausgezogen). Dritte Ausgabe. + [Michiel VOSMEER]. Die Leben und Allianzen der Grafen von Holland und Zelande, Herren von Friesland. Antwerpen, de l'imprimerie de Christofle Plantin pour Philippe Galle, 1586. 75, [3] pp. Illustriert mit 36 Ganzfigurenportraits. Hübscher Kalbsledereinband mit reicher Rückenvergoldung, gesprenkeltem Schnitt, einigen Wurmlöchern im oberen Deckel, marmorierten Vorsätzen Für das erste Buch siehe: Funck 272; Bibl. Belgica I-162/163. Für das zweite Buch siehe: Funck 359; Belgica typographica, 2060 Für das letzte Buch siehe: cfr. Funck 410 (lateinische Ausgabe); Belgica typographica, 4804 Provenienz: heraldisches Ex Libris von Gustave van Havre

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BARLANDUS, Hadrianus Chroniken der Herzöge von Brabant Antwerpen en la Boutique Plantinienne 1612 3 Teile in 1 Bd. in Folio, [18] + 192 + [6] S. Illustriert mit den Wappen von Albert und Isabella und 36 ganzseitigen Porträts. Ohne f. *4 (die gestochene Karte). Einige blasse Ringe von Wasserflecken. Die Ränder des Titelblatts sind restauriert. Im selben Einband: [Corneille MARTIN] Les généalogies et anciennes descentes des forestiers et comtes de Flandres avec brieves descriptions de leurs vies... (Die Genealogien und alten Nachkommen der Förster und Grafen von Flandern mit kurzen Lebensbeschreibungen). Antwerpen, Jean Baptist Vrints, (1608). [6] + 121 + [3] pp, 'antikes' Frontispiz, 2 Wappentafeln, 41 gestochene Porträts von Pierre Balthazar (Baltens), und eine allegorische Tafel, mit einem Gedicht von Charles de Navières (1544-1616). (ein Blatt herausgezogen). Dritte Ausgabe. + [Michiel VOSMEER]. Die Leben und Allianzen der Grafen von Holland und Zelande, Herren von Friesland. Antwerpen, de l'imprimerie de Christofle Plantin pour Philippe Galle, 1586. 75, [3] pp. Illustriert mit 36 Ganzfigurenportraits. Hübscher Kalbsledereinband mit reicher Rückenvergoldung, gesprenkeltem Schnitt, einigen Wurmlöchern im oberen Deckel, marmorierten Vorsätzen Für das erste Buch siehe: Funck 272; Bibl. Belgica I-162/163. Für das zweite Buch siehe: Funck 359; Belgica typographica, 2060 Für das letzte Buch siehe: cfr. Funck 410 (lateinische Ausgabe); Belgica typographica, 4804 Provenienz: heraldisches Ex Libris von Gustave van Havre

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GUICHENON (Samuel). Histoire généalogique de la royale Maison de Savoie (Genealogische Geschichte des Königshauses von Savoyen). ÀTurin, chez Jean-Michel Briolo, 1778-1780. 4(von 5) Bänden in Folio, 24 [nummeriert vàxxviii ohne Fehlstelle]-435-(1) +458 +444 +(6)-406-(6davon das letzte weiß)pp, Titel in Rot und Schwarz gedruckt, falbes Halbbasan mit Ecken, Rücken mit Filetierrücken, Titel- und Namensschildern (rot und grün für die 3 Bände Geschichte und blond für den Band mit den Beweisen), roter Schnitt; der zweite Teil von Band IV fehlt (Fortsetzung der Beweise, darunter die Bibliotheca Sebusiana), Einbände berieben, Rücken etwas fleckig, ein kleines handgeschriebenes Papieretikett am Kopf des ersten Bandes, ein Kopfband und die Ecken abgenutzt (Einband der Zeit). Erweiterte Ausgabe dieses ursprünglich 1660 erschienenen Klassikers. "Édition plus belle que [l'originale], aussi rare, mais moins recherchée" (Saffroy, vol.III, n°50107). Umfangreiche Illustrationen: 54 Kupferstichkompositionen, die meisten von Luigi Valperga, (hauptsächlich Porträts und Darstellungen von Grabdenkmälern), davon eine als Wiederholung der Titel, einschließlich 4 Vortexten, davon 3 Faltblätter; und mehr als 310 Holzschnittvignetten (hauptsächlich Darstellungen von Siegeln, Münzen und Heraldik). Das erste moderne historiographische Werk über Savoyen. Die umfangreiche Genealogische Geschichte, deren Erstellung zehn Jahre in Anspruch nahm, verknüpft zahlreiche historische Erzählungen in der Reihenfolge der Herzöge, mit Umwegen, um das Schicksal von Persönlichkeiten aus den Seitenzweigen der Familie zu beschreiben. In seiner von der Herzogin von Savoyen, Christine von Frankreich (Tochter von Heinrich IV.), in Auftrag gegebenen Arbeit bemüht sich Samuel Guichenon zwar, das Alter und die Macht der savoyischen Dynastie zu belegen und gleichzeitig die Verbindungen dieser Dynastie zum Haus Frankreich zu betonen, doch wendet er dabei die wissenschaftlichen Methoden der französischen Geschichtsschreibung an, wie sie von Étienne Pasquier und Claude Fauchet aufgestellt wurden. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die sich darauf beschränkten, alte Annalen und Chroniken zusammenzustellen, versuchte Samuel Guichenon systematisch, frühere Versionen miteinander zu vergleichen und vor allem durch Kopieren von Originaldokumenten einen zuverlässigen Quellenkorpus zu erstellen. Daher leistet das Werk trotz einiger Fehler auch heute noch Historikern nützliche Dienste. Der größte Historiker Savoyens. Samuel Guichenon (1607-1664), der aus einer protestantischen Familie aus Mâcon stammte, aber 1631 konvertiert war, arbeitete zunächst als Anwalt in Bourg-en-Bresse, bevor er eine vorteilhafte Ehe einging, die es ihm ermöglichte, sich ganz der historischen Arbeit zu widmen. Die Veröffentlichung seiner Histoire de Bresse et du Bugey (1650) machte die gelehrte Welt auf ihn aufmerksam und brachte ihm die Ämter des Historiographen von Frankreich und des Historiographen von Dombes ein. Danach trat er in den Dienst der Herzogin von Savoyen, Christine von Frankreich (1606-1663), die ihn ihrerseits zum Historiographen von Savoyen ernannte und ihn beauftragte, die Geschichte der savoyischen Dynastie zu schreiben - was er mit dem vorliegenden Werk auch tat. Provenienz: Grafen von Antiochia (Exlibris-Vignetten).

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