CHALON, Renier Documents et particularités historiques sur le Catalogue du comte…
Beschreibung

CHALON, Renier

Documents et particularités historiques sur le Catalogue du comte de FORTSAS (Dokumente und historische Besonderheiten zum Katalog des Grafen von FORTSAS). Ouvrage dédiée aux bibliophiles de tous les pays Mons Emm. Hoyois 1857 Grand in-8°, 222 S. Verziert mit Fleurons, Vignetten und typografischen Zeichnungen. Gedruckt auf blauem Papier. Gebunden mit : Catalogue d'une très-riche mais peu nombreuse collection de livres provenant de la bibliothèque de feu Mr le Comte J.-N.-A. Fortsas. Mons, Typographie d'Em. Hoyois. In-8°, 16 Seiten. 4. Auflage; korrigiert und erweitert. 1863. In-8°, 16 S. auf cremefarbenem Papier. Zeitgenössischer Einband aus 3/4 Maroquin. Anhang: Société des Bibliophiles belges séant à Mons, LXXVe Anniversaire. Mons, Léon Dequesne, 1912. In-12°, 115 S., enthält ein schönes Porträt und die Biographie von Renier Chalon. Hübscher marmorierter Kalbsledereinband mit goldgeprägten Fleurons auf dem Rücken, goldgeprägtem Netz um die Buchdeckel, Innenspitze, marmorierten Vorsätzen, unbeschnittenen Seiten. + Jahrburh für Bücher-Kunde und - Liebhaberei. Berlin, Max Harrwitz 1912. Ausgabe, die u.a. den Katalog der Sammlung Fortsas abbildet. (zusammen: 3 Bde.) Im Laufe des Juli 1840 erhielten die wichtigsten Bibliographen und Bibliophilen sowie die wichtigsten Buchhändler in Belgien und Frankreich den Katalog einer Bücherversteigerung, die am 10. August in Binche stattfinden sollte. In einer Notiz wurde darauf hingewiesen, dass der Graf von Fortsas, der verstorbene Sammler, nur Werke in seine Regale ließ, die allen Bibliografen unbekannt waren, und dass er jedes Exemplar, das er anderswo gemeldet fand, aussortieren würde, egal wie viel es ihn gekostet hätte. Mit Ausnahme von drei von 52 Nummern waren alle diese Unica imaginär, ebenso wie der Graf von Fortsas [...] Außer dem Gelehrten Polain, der den Schwindel schließlich durchschaute, nahmen alle Empfänger die Angelegenheit ernst, und Chalon war der erste, der darüber erstaunt war [...] Der Konservator der Königlichen Bibliothek in Brüssel bat nachdrücklich um einen Sonderkredit für den Erwerb bestimmter Nummern, genau 34. Er wird schließlich befriedigt, mit Ausnahme von 7 Nummern, die der Minister als zu obszön für eine öffentliche Bibliographie erachtet." Ref. Dictionnaire des farces et attrapes, S. 234-237; De Cattelay: Renier Chalon alias Fortsas. Un érudit malicieux au mian du XIXe siècle (2008); Jean-Népomucène-Auguste Pichauld, comte de Fortsas et Renier Chalon. Extait de la revue "Le Livre et l'Estampe", 1957 (letzteres beigefügt).

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