HOFMANN CASSELANNO, H.C. [H.C. Hofmann] "Principatus Heresfeldensis tabula cum praepositura Gellingensi et adjucentibus quibusdam confiniis. 1741" Drawing, pen and brown ink, watercolour, laid paper (2 ff. glued together: left part browned, right seam loose, foldings). Topographische Karte von H.C. Hofmann, einem Kartographen aus Kassel, der Hersfeld als Teil der Diözese Fulda ansieht (mit dem Wappen der Diözese und dem Titel "Fuldensis Diocesis pars"). Es scheint, dass sich dies auf die Zwangsvereinigung zwischen der Diözese Fulda und der Abtei Hersfeld bezieht, die kaum länger als zwei Jahre, von 1513 bis 1515, dauerte. Für den Rest des Jahrhunderts wurde die Abtei als protestantische Einrichtung weitergeführt. Die Karte zeigt Bad Hersfeld, einschließlich Schloss Eichhof, den Verlauf der Fulda und die Benediktiner-Kaiserabtei. With an inset map "Situatio praepositura Gellingen in Thuringia, ad principalum Heresfeldensem pertinentis", showing St. Wigbert's Cloister (Göllingen), originally a daughter monastery of Hersfeld Abbey. Nach 1648 wurde Hersfeld Abbey zusammen mit Göllingen Monastery eine Domäne der Landgrafschaft Hessen.