Null 2 Alben mit ± 116 Papierverpackungen für Spielkarten. [C. 1840-1954] In-f°.…
Beschreibung

2 Alben mit ± 116 Papierverpackungen für Spielkarten. [C. 1840-1954] In-f°. Alben aus blauem Kunstleder mod. Guter allgemeiner Zustand. Einzigartige Sammlung von Umverpackungen, Umschlägen und Sammelumschlägen, die mit Serpentinen geschützt sind. Die Umschläge, mit denen die Kartenspiele verpackt wurden, kamen nach 1940 außer Gebrauch, wo sie durch Schachteln ersetzt wurden. 116 Umschläge, darunter 4 mit Gold veredelte und 8 Faksimile-Umschläge sowie 125 Karten, darunter 12 Joker und 11 mit sichtbarer Rückseite; 16 Karten von c. 1900, darunter 3 Asse mit Wasserzeichen der Régie, AT mit Stempel "République française. Dekret vom 12. April 1890". Die meisten herausgegeben in Turnhout von Brepols, A. Van Genechten, Mesmaekers frères, Léonard Biermans und La Turnhoutoise, in Wien von Carl Titze, Franz Hajek, J.G. Steiger, in Budapest von Ferd. Piatnik & Fils und Carl Gilsa, in Frankfurt von C.L. Wüst, in Paris von B.P. Grimaud, in Bratislava von Gottfried Fischer und Josef Jaeger sowie in Marseille und Casablanca von Camoin. Einige Umschläge waren für den Export nach Ostindien bestimmt, andere dienten als Werbung für Produkte wie Belgam- oder Colombo-Tabak, Araks-, Boule d'Or- oder St-Michel-Zigaretten von Gosset in Brüssel, Spirituosen wie Rosada-Portwein, Sainte Luce-Rum, Colsaux Cherry Wine von E. Sauté in Brüssel oder hergestellt von J. Fryns & Cie in Hasselt, F. Van Hoorebeke & fils, P. Bruggeman in Gent oder Biere wie Roman, White Star Leopold oder auch das Trinkwasser Dune Bronnen von H. Ruyssen in De Panne und die Margarine Fleur des prés etc. Mit einem einleitenden S. von René Pède, der die Geschichte der von den Cartiers verwendeten Umschläge zusammenfasst.

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2 Alben mit ± 116 Papierverpackungen für Spielkarten. [C. 1840-1954] In-f°. Alben aus blauem Kunstleder mod. Guter allgemeiner Zustand. Einzigartige Sammlung von Umverpackungen, Umschlägen und Sammelumschlägen, die mit Serpentinen geschützt sind. Die Umschläge, mit denen die Kartenspiele verpackt wurden, kamen nach 1940 außer Gebrauch, wo sie durch Schachteln ersetzt wurden. 116 Umschläge, darunter 4 mit Gold veredelte und 8 Faksimile-Umschläge sowie 125 Karten, darunter 12 Joker und 11 mit sichtbarer Rückseite; 16 Karten von c. 1900, darunter 3 Asse mit Wasserzeichen der Régie, AT mit Stempel "République française. Dekret vom 12. April 1890". Die meisten herausgegeben in Turnhout von Brepols, A. Van Genechten, Mesmaekers frères, Léonard Biermans und La Turnhoutoise, in Wien von Carl Titze, Franz Hajek, J.G. Steiger, in Budapest von Ferd. Piatnik & Fils und Carl Gilsa, in Frankfurt von C.L. Wüst, in Paris von B.P. Grimaud, in Bratislava von Gottfried Fischer und Josef Jaeger sowie in Marseille und Casablanca von Camoin. Einige Umschläge waren für den Export nach Ostindien bestimmt, andere dienten als Werbung für Produkte wie Belgam- oder Colombo-Tabak, Araks-, Boule d'Or- oder St-Michel-Zigaretten von Gosset in Brüssel, Spirituosen wie Rosada-Portwein, Sainte Luce-Rum, Colsaux Cherry Wine von E. Sauté in Brüssel oder hergestellt von J. Fryns & Cie in Hasselt, F. Van Hoorebeke & fils, P. Bruggeman in Gent oder Biere wie Roman, White Star Leopold oder auch das Trinkwasser Dune Bronnen von H. Ruyssen in De Panne und die Margarine Fleur des prés etc. Mit einem einleitenden S. von René Pède, der die Geschichte der von den Cartiers verwendeten Umschläge zusammenfasst.

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