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Jean MARIEGE (erwähnt in Lyon zwischen 1721 und 1728)




Ansichten von im…
Beschreibung

Jean MARIEGE (erwähnt in Lyon zwischen 1721 und 1728) Ansichten von imaginären Häfen mit orientalischen Statuen und Figuren Leinwandpaar Rahmen: kleine Unfälle Höhe: 49,5 cm Breite: 76,5 cm. Alte Leinwandbespannung. Die "Launen" von Mariège markieren den Übergang von den Louis-quatorzischen Architekturbildern (Philippe Meusnier, Jean II Cotelle) zum Rocaille. Als Zeitgenossen von Watteau kommen sie den Werken von Jacques de Lajoue zuvor. Man kennt kaum ein Dutzend Gemälde dieses charmanten "Kleinmeisters des 18. Jahrhunderts", wahrscheinlich ein Wanderkünstler, dokumentiert für den Auftrag zur Ausstattung des Theaters für das Jesuitenkolleg in Lyon (nicht mehr existent), d. h. dem heutigen Lycée Ampère. Einige seiner Gemälde sind im Musée Fabre in Montpellier und im Musée Ingres in Montauban zu sehen. Die ganze Extravaganz dieser Zeit findet man in dem in seinen Ausmaßen unrealistischen Steinbogen über dem Brunnen mit den Skulpturen eines Reiters und Wassernymphen. Bibliografie über den Künstler: Daniel Ternois, "Un peintre oublié du XVIIIe siècle Jean Mariège", Revue du Louvre, 1964, Nr. 3, S. 131 bis S. 138. Experte: Kabinett Turquin, Stéphane Pinta

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Jean MARIEGE (erwähnt in Lyon zwischen 1721 und 1728) Ansichten von imaginären Häfen mit orientalischen Statuen und Figuren Leinwandpaar Rahmen: kleine Unfälle Höhe: 49,5 cm Breite: 76,5 cm. Alte Leinwandbespannung. Die "Launen" von Mariège markieren den Übergang von den Louis-quatorzischen Architekturbildern (Philippe Meusnier, Jean II Cotelle) zum Rocaille. Als Zeitgenossen von Watteau kommen sie den Werken von Jacques de Lajoue zuvor. Man kennt kaum ein Dutzend Gemälde dieses charmanten "Kleinmeisters des 18. Jahrhunderts", wahrscheinlich ein Wanderkünstler, dokumentiert für den Auftrag zur Ausstattung des Theaters für das Jesuitenkolleg in Lyon (nicht mehr existent), d. h. dem heutigen Lycée Ampère. Einige seiner Gemälde sind im Musée Fabre in Montpellier und im Musée Ingres in Montauban zu sehen. Die ganze Extravaganz dieser Zeit findet man in dem in seinen Ausmaßen unrealistischen Steinbogen über dem Brunnen mit den Skulpturen eines Reiters und Wassernymphen. Bibliografie über den Künstler: Daniel Ternois, "Un peintre oublié du XVIIIe siècle Jean Mariège", Revue du Louvre, 1964, Nr. 3, S. 131 bis S. 138. Experte: Kabinett Turquin, Stéphane Pinta

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