OMEGA Poilu-Uhr aus Silber 900 Tausendstel mit mechanischem Uhrwerk.
- Silbernes…
Beschreibung

OMEGA

Poilu-Uhr aus Silber 900 Tausendstel mit mechanischem Uhrwerk. - Silbernes Kissengehäuse, glatte Lünette, bewegliche Henkel, kannelierte Krone, Offiziersboden. - Weißes Emailzifferblatt, Eisenbahnminuterie und schwarz bemalte arabische Ziffern, Blattzeiger aus gebläutem Stahl, kleine Sekunde bei 6 Uhr - Schwarzes Lederarmband, Dornschließe aus Metall. Gehäuse und Zifferblatt signiert. Uhrwerk: Mechanisch mit Handaufzug. Werk nummeriert 4.817.124 (um 1914) Gehäuse nummeriert 5.524.114 (um 1913) Durchmesser: 33 mm - Bruttogewicht: 36 g Uhrenmodell mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der einer Taschenuhr, aber von Anfang an als Armbanduhr konzipiert war, sieht diese Uhr ihre individuellen Gehäuse- und Werknummern entsprechend ganz zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Vereinfacht gesagt ist heute bekannt, dass das Militär während dieses Konflikts die Armbanduhr als Ausrüstung ihrer Truppen durchsetzte. Der Kurator des Omega-Museums, Marco Richon, erklärt die Entstehung der Armbanduhren und ihre Geschichte genauer. Jahrhundert in Frankreich hergestellt wurden, handelte es sich dabei eher um die Integration von Uhrwerken in Ringe oder Manschetten durch Juweliere, die oft mit Edelsteinen oder Emaille verziert waren und für die damaligen königlichen und kaiserlichen Höfe bestimmt waren. Für die Serienproduktion war es eine andere Manufaktur aus La Chaux-de-Fonds, die eine Serie von 2000 Armbanduhren für die kaiserliche deutsche Marine herstellte: Girard-Perregaux. Ein ähnliches Modell (mit Radiumzeigern) ist im Omega-Museum in Biel unter der Referenznummer 3289 (Seite 109) gelistet. Zustandsbericht: Guter Allgemeinzustand, Risse und Haare auf dem Zifferblatt, Gebrauchskratzer und Patina auf dem Gehäuse, die Uhr läuft zum Zeitpunkt der Begutachtung, ohne Garantie für die Funktion im Laufe der Zeit, eine Gebrauchsüberholung wird empfohlen.

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