Null Bartolomé Esteban Murillo (1618-1682), Kopie des 19. Jh., ''Hl. Antonius mi…
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Bartolomé Esteban Murillo (1618-1682), Kopie des 19. Jh., ''Hl. Antonius mit dem Jesuskind'', Öl auf Lwd., unsign., 22 x 20 cm, ger. 32 x 29 cm

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Bartolomé Esteban Murillo (1618-1682), Kopie des 19. Jh., ''Hl. Antonius mit dem Jesuskind'', Öl auf Lwd., unsign., 22 x 20 cm, ger. 32 x 29 cm

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ANTONIO MARÍA ESQUIVEL SUAREZ DE URBINA (Sevilla, 1806 - Madrid, 1857) zugeschrieben. "Die Heilige Ursula. Öl auf Leinwand. Mit unleserlicher Beschriftung auf der Rückseite. Maße: 93,5 x 73 cm; 103 x 84 cm (Rahmen). Dieses Gemälde zeigt die Heilige Ursula als Jungfrau gekleidet. Nach einer mittelalterlichen Legende konvertierte ein junges Mädchen namens Ursula zum Christentum und versprach, ihre Jungfräulichkeit zu bewahren. Da sie von einem bretonischen Prinzen begehrt wurde, beschloss sie, nach Rom zu pilgern und so die Weihe ihres Gelübdes zu erreichen. In Rom wurde sie von Papst Siricius empfangen, der sie segnete und ihr das Gelübde der ewigen Jungfräulichkeit abnahm, um sich der Verkündigung des Evangeliums Christi zu widmen. Als sie nach Deutschland zurückkehrte, wurde sie im Jahr 451 in Köln vom Angriff der Hunnen überrascht. Attila, der König dieses Volkes, verliebte sich in sie, doch die junge Frau wehrte sich und wurde zusammen mit anderen Jungfrauen, die sich weigerten, sich den sexuellen Gelüsten der Barbaren hinzugeben, zum Märtyrer. Aufgrund seiner formalen Merkmale kann dieses Werk Antonio Maria Esquivel zugeschrieben werden, einem spanischen Maler und Theoretiker, der während der Herrschaft von Isabel II. zum Pintor de Cámara ernannt wurde und für seinen romantischen Stil bekannt war. Obwohl er aus einer adligen Familie stammte, befand er sich nach dem Tod seines Vaters in einer prekären und schwierigen Lage. Seine Mutter ermutigte ihn jedoch, sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Sevilla fortzusetzen, wo er sich mit der Malerei von Bartolomé Esteban Murillo (1618-1682) vertraut machte. Diese Studien wurden durch die Invasion der Hunderttausend Söhne von St. Louis unterbrochen, ein militärischer Konflikt, der ihn dazu veranlasste, sich in die Reihen der Liberalen einzureihen, um den Platz von Cádiz zu verteidigen. Im Jahr 1831 nahm er seine Studien wieder auf und beteiligte sich als Pensionär in Madrid am allgemeinen Wettbewerb der Akademie, die ihn zum verdienten Akademiker ernannte. Während seines Aufenthalts in der spanischen Hauptstadt nahm er eifrig am künstlerischen und literarischen Lyzeum teil, wo er Anatomieunterricht erhielt. Er nahm auch an den Ausstellungen der Akademie in den Jahren 1835, 1837 und 1838 teil.

Spanische Schule des XVIII. Jahrhunderts. Nach Vorbildern von BARTOLOMÉ ESTEBAN MURILLO (Sevilla, 1618-1682). "Der gute Hirte". Öl auf Leinwand. Neu gefasst. Maße: 61 x 48 cm, 75 x 60 cm (Rahmen). Nach Vorlagen von Bartolomé Esteban Murillo, Kopie des Originals aus dem Prado-Museum. Murillo ist als einer der großen Maler von Kinderthemen in die Geschichte eingegangen, und zwar nicht nur wegen seiner berühmten Genreszenen mit Kindern, sondern auch wegen Darstellungen wie dieser, in der das Jesuskind in der biblischen Metapher des guten Hirten erscheint, der seine Schafe weidet und behütet. Es handelt sich um einen Bildtypus, der in der damaligen sevillanischen Gesellschaft großen Erfolg hatte und dessen Andachtswirkung über die Jahrhunderte erhalten geblieben ist. In dieser Art von Werken, die in vielen Fällen für die private Andacht bestimmt waren, erwies sich der Autor als wahrer Meister, wenn es darum ging, einen klugen und zarten Stil mit einem sanften und lieblichen Inhalt zu verbinden. Da er jedoch einen starken Sinn für Komposition besaß, verlieh er ihnen eine bemerkenswerte Monumentalität und Ausgewogenheit. Die architektonischen Ruinen, die im Hintergrund erscheinen, haben eine doppelte Bedeutung. Einerseits sind sie Teil einer virgilischen Tradition, die sich in der Literatur und der bildenden Kunst manifestiert und die das Bild des Hirten inmitten der gefallenen Überreste einer glanzvollen Vergangenheit mag. Andererseits verwendete die christliche Ikonographie häufig den Verweis auf antike Ruinen als Symbol für das besiegte Heidentum. Neu aufgelegt.