Null [DONNEAU (François)]. La Cocuë imaginaire (Die eingebildete Kokette). Coméd…
Beschreibung

[DONNEAU (François)]. La Cocuë imaginaire (Die eingebildete Kokette). Comédie (Komödie). Suivant la copie imprimée à Paris [Amsterdam], sn [Abraham Wolfgang], 1662. In-12, [5] ff., 26 S., Auberginefarbenes Maroquin, mit goldgeprägten Filets und Doppelkassetten verzierter Rücken, dreifache goldgeprägte Fileteinfassung auf den Deckeln, doppelte goldgeprägte Fileteinfassung auf den Schnitten, goldgeprägter Schnitt, breite goldgeprägte Girlandeneinfassung auf den Vorderdeckeln, mit Marine-Tabis gefütterte Vorsätze (Reymann). Im Anschluss daran gebunden: [LE BOULANGER DE CHALUSSAY]. Elomire, c'est à dire Molière, hypocondre, ou Les Médecins vengez. Comédie (Komödie). Suivant la copie imprimée à Paris [Amsterdam], 1671, [3] ff., 76 S., mit einem burlesken Frontispiz nach L. Weyen. Dieser kleine Band vereint zwei parodistische Stücke, die von Molières Feinden in explizit verleumderischer Absicht verfasst wurden: La Cocüe imaginaire ist die zweite Ausgabe von Les Amours d'Alcippe et de Céphise, die ursprünglich 1661 erschien und einem François Donneau zugeschrieben wird; eine ätzende Parodie auf Le Malade imaginaire. Elomire, ist in der zweiten Auflage, die seltener ist als das Original von 1670. Molière strengte einen Prozess an, um die Veröffentlichung der ersten Auflage zu verhindern, den er übrigens gewann; man muss dazu sagen, dass das Unternehmen, das keinerlei dramatischen Wert hatte, nur darauf abzielte, Molière zu schaden, indem es Unterstellungen und Verleumdungen aneinanderreihte. (Cioranescu, XVII, 25 872 (für das Original von 1660) und 41 121.) Zu beiden Texten vgl. Guibert II, Ouvrages et documents divers relatifs à Molière, Nr. 21 und Nr. 51. Exlibris des Regisseurs Jean Meyer (1914-2003). Sehr schönes Exemplar.

1660 

[DONNEAU (François)]. La Cocuë imaginaire (Die eingebildete Kokette). Comédie (Komödie). Suivant la copie imprimée à Paris [Amsterdam], sn [Abraham Wolfgang], 1662. In-12, [5] ff., 26 S., Auberginefarbenes Maroquin, mit goldgeprägten Filets und Doppelkassetten verzierter Rücken, dreifache goldgeprägte Fileteinfassung auf den Deckeln, doppelte goldgeprägte Fileteinfassung auf den Schnitten, goldgeprägter Schnitt, breite goldgeprägte Girlandeneinfassung auf den Vorderdeckeln, mit Marine-Tabis gefütterte Vorsätze (Reymann). Im Anschluss daran gebunden: [LE BOULANGER DE CHALUSSAY]. Elomire, c'est à dire Molière, hypocondre, ou Les Médecins vengez. Comédie (Komödie). Suivant la copie imprimée à Paris [Amsterdam], 1671, [3] ff., 76 S., mit einem burlesken Frontispiz nach L. Weyen. Dieser kleine Band vereint zwei parodistische Stücke, die von Molières Feinden in explizit verleumderischer Absicht verfasst wurden: La Cocüe imaginaire ist die zweite Ausgabe von Les Amours d'Alcippe et de Céphise, die ursprünglich 1661 erschien und einem François Donneau zugeschrieben wird; eine ätzende Parodie auf Le Malade imaginaire. Elomire, ist in der zweiten Auflage, die seltener ist als das Original von 1670. Molière strengte einen Prozess an, um die Veröffentlichung der ersten Auflage zu verhindern, den er übrigens gewann; man muss dazu sagen, dass das Unternehmen, das keinerlei dramatischen Wert hatte, nur darauf abzielte, Molière zu schaden, indem es Unterstellungen und Verleumdungen aneinanderreihte. (Cioranescu, XVII, 25 872 (für das Original von 1660) und 41 121.) Zu beiden Texten vgl. Guibert II, Ouvrages et documents divers relatifs à Molière, Nr. 21 und Nr. 51. Exlibris des Regisseurs Jean Meyer (1914-2003). Sehr schönes Exemplar.

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