Null DUMOND (Alain). Les Amours d'Eléonore. Sl, Éditions de l'Ibis, 1963.

In-4 …
Beschreibung

DUMOND (Alain). Les Amours d'Eléonore. sl, Éditions de l'Ibis, 1963. In-4 auf Folio, mit gefülltem, gedrucktem Umschlag, in rotem Schuber. Illustrationen außerhalb des Textes von Alain Dumond. Auflage von 700 Exemplaren; Nr. 105 von 181 auf Vélin de Renage mit einer Suite von vier abgelehnten Farbtafeln und einer Suite aller Illustrationen in Schwarz. Sehr gutes Ex. (Einbände sehr leicht pikiert).

1138 

DUMOND (Alain). Les Amours d'Eléonore. sl, Éditions de l'Ibis, 1963. In-4 auf Folio, mit gefülltem, gedrucktem Umschlag, in rotem Schuber. Illustrationen außerhalb des Textes von Alain Dumond. Auflage von 700 Exemplaren; Nr. 105 von 181 auf Vélin de Renage mit einer Suite von vier abgelehnten Farbtafeln und einer Suite aller Illustrationen in Schwarz. Sehr gutes Ex. (Einbände sehr leicht pikiert).

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Alain CHARTIER [Achille CAULIER]. Cy cõmence lospital damours. Broschüre in 8 Seiten, rotes Maroquinleder mit dreifachem Netz auf den Deckeln und einem breiten geraden Rahmen aus zwei sich in der Mitte kreuzenden Doppelfilets, die Felder dazwischen in kleinen Eisen mit Filets, Blumen, Kreisen, Punkten... verziert, Rücken mit 5 fein mit kleinen Eisen verzierten Bünden, Innenspitze, goldgeprägter Schnitt ("Maroquin rouge"). Thibaron - Dor. Wampflug). Bechtel, 369/H-58 // Brunet, III-345 // CIBN, I-C-282 // Tchemerzine-Scheler, II-276. (34f.) / a-c8, d10 / 20 bis 22 Zeilen, car. goth. / 130 x 189 mm. Zweite Ausgabe und erste Ausgabe in gotischen Lettern dieses Gedichts, das in älteren Bibliografien Alain Chartier zugeschrieben wird, weil es in seinen Werken veröffentlicht wurde, und heute unter dem Namen seines wahren Autors, Achille Caulier, einem aus Tournai stammenden Priester, dem wir zwei weitere Werke verdanken, referenziert wird, La Cruelle femme en amour (Die grausame Frau in der Liebe) und Lay en l'onneur de la Vierge Marie. L'Hôpital d'amour ist eine Art Antwort auf La Belle dame sans mercy von Alain Chartier. Der Dichter verliebt sich in eine Dame, die sich seiner Liebe gegenüber unnachgiebig zeigt. Er kehrt nach Hause zurück und legt im Traum den Weg zurück. von trop-dure-responce, der mit Hindernissen und Leichen gespickt ist, in denen er unglückliche Liebende erkennt, Philis, Hero und Léandre, Narcisse, Pyrame und Thisbé ..., und gelangt dann in das Krankenhaus der Liebe, wo er von der Pförtnerin begrüßt wird. Bel Accueil, der Krankenschwester Courtoisie usw., die ihn dazu bringen, eine Droge zu nehmen. Dann kehrt er zu seiner Dame zurück und erhält einen ehrlichen Kuss. Anschließend besucht er den Er besucht den Friedhof von Amours und erkennt die Gräber von Tristan, Lancelot ... und sogar von Alain Chartier ... Nach einigen weiteren Abenteuern erhält er von seiner Dame einen weiteren Kuss und erwacht. Die Zuschreibung an Alain Chartier ist umso fragwürdiger, als der Dichter sagt, er habe ihn tot auf dem cimetière d'amours (Friedhof der Liebe) gefunden hat. Der Name des wahren Autors lässt sich aus dem Akrostichon der ersten Verse der ersten sechs Strophen erahnen, die den Namen bilden ACILLE. Die Originalausgabe wurde zwischen 1489 und 1492 in Lyon veröffentlicht. Ihr folgte die hier vorliegende Ausgabe, die in derselben Stadt bei Gaspar Ortuin um 1490 erschien, Datierung aufgrund der Abnutzung der Buchstaben. Eine große Lettrine auf dem Titel und ein merkwürdiger Holzschnitt auf der Rückseite zeigen Amor, der mit verbundenen Augen seine Pfeile auf eine Menge von Männern und Frauen aller Stände richtet, im Hintergrund werden Pyramus, Thisbe und die Löwin auf einen Spieß gespießt. Wunderschönes Exemplar in einem feinen, goldgeprägten Thibaron-Einband von Wampflug, der mit Lortic zusammenarbeitete, bevor er sich 1855 selbstständig machte. Ein Stoß am oberen Schnitt des zweiten Tellers. Holzschnitt teils altkoloriert und teils verblasst. Provenienz: Léon Cailhava (21. Oktober 1845, Nr. 303), Nicolas Yemeniz (Nr. 1626) in zitronengelbem Maroquin, dann Étienne-Marie Bancel in seinem aktuellen Einband (Exlibris, 8. Mai 1882, Nr. 240).