Null BUISSON (Mathieu-François-Régis). De la Division la plus naturelle des phén…
Beschreibung

BUISSON (Mathieu-François-Régis). De la Division la plus naturelle des phénomènes physiologiques considérés chez l'homme, avec un précis historique sur M. F.-X. Bichat. Paris, Brosson [Imprimerie de Feugueray], an X (1802). In-8, (3) ff., 344 S., marmoriertes falbes Halbbasan mit Ecken, verzierter glatter Rücken, orangefarbenes Titelblatt, gelbes, rot gesprenkeltes Schnittmuster (Buchbinderei der Zeit). Zwei Ecken bestoßen, sonst gutes Exemplar. Originalausgabe, nicht sehr häufig. Mathieu-François-Régis Buisson (1776-1806), Cousin und Schüler von Xavier Bichat, hatte an allen Werken seines Verwandten mitgearbeitet, insbesondere am großen Traité d'anatomie descriptive, dessen Veröffentlichung er nach Bichats frühem Tod 1802 übernahm (Monglond V, 1463. Fehlt bei Garrison-Morton, Osler und Sallander).

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BUISSON (Mathieu-François-Régis). De la Division la plus naturelle des phénomènes physiologiques considérés chez l'homme, avec un précis historique sur M. F.-X. Bichat. Paris, Brosson [Imprimerie de Feugueray], an X (1802). In-8, (3) ff., 344 S., marmoriertes falbes Halbbasan mit Ecken, verzierter glatter Rücken, orangefarbenes Titelblatt, gelbes, rot gesprenkeltes Schnittmuster (Buchbinderei der Zeit). Zwei Ecken bestoßen, sonst gutes Exemplar. Originalausgabe, nicht sehr häufig. Mathieu-François-Régis Buisson (1776-1806), Cousin und Schüler von Xavier Bichat, hatte an allen Werken seines Verwandten mitgearbeitet, insbesondere am großen Traité d'anatomie descriptive, dessen Veröffentlichung er nach Bichats frühem Tod 1802 übernahm (Monglond V, 1463. Fehlt bei Garrison-Morton, Osler und Sallander).

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Russische Ikone aus den Werkstätten der Altgläubigen, 19. Jahrhundert. "Die Jungfrau vom brennenden Dornbusch". Tempera auf Platte. Es präsentiert Verluste in der malerischen Schicht. Maße: 31,5 x 26,5 cm. Die Jungfrau vom brennenden Dornbusch ist eine der komplexesten und symbolträchtigsten marianischen Ikonen der orthodoxen Ikonographie. Sie spielt auf die gleichnamige Stelle im Alten Testament an. Auf der symbolischen Ebene entwickelt sie verschiedene Facetten des christlichen Gottesdienstes im Zusammenhang mit dem Erscheinen Christi, basierend auf den Geschichten des Alten Testaments. Dieser alttestamentlichen Epiphanie wurde mit der Errichtung einer Kapelle zu Ehren des brennenden Dornbuschs gedacht, die hinter dem Altar der Kathedrale des Katharinenklosters am Fuße des Berges Sinai errichtet wurde. Die Ikonographie ist aus frühchristlicher Zeit bekannt, als die betende Jungfrau oder in einigen Fällen die Odigidria im brennenden Dornbusch dargestellt wurde, zusammen mit Moses, der sie auf seinen Knien betrachtete. In der Mitte des 16. Jahrhunderts, zeitgleich mit der Herrschaft Iwans des Schrecklichen, veränderte die Ikone der Jungfrau vom brennenden Dornbusch ihr Aussehen und wurde mit Symbolen und Allegorien angereichert. Zu dieser Zeit erlebte das alte Russland eine bedeutende Ausdehnung seines Territoriums in Richtung Sibirien, Astrachan und Kasan. Russland wurde zum wichtigsten orthodoxen Zentrum der Welt. Ebenso wurde die Jungfrau mit dem brennenden Dornbusch in halber Länge dargestellt, die das Jesuskind in ihren Armen hält, innerhalb eines zweifarbigen achtzackigen Sterns, der sich aus zwei Rechtecken zusammensetzt, einem roten, Symbol für den brennenden Dornbusch, und einem grünen, das in einigen Fällen smaragdgrün sein kann, wie im Fall der versteigerten Ikone, und den wachsenden Dornbusch symbolisiert. In den Ecken des grünen Rechtecks finden wir die Engel, die Beschützer der Jungfrau, und auf den grünen Wolken ruhen die Elemente der Natur. In den Ecken des roten Rechtecks befinden sich die Tetramorphen, und in den roten Wolken die entsprechenden Evangelisten. In den Ecken der Ikone befinden sich vier unabhängige Miniaturen, die auf verschiedene Propheten anspielen, die wiederum die Epiphanie bereichern und vervollständigen. Es sind Variationen zu finden. Bei der vorliegenden Ikone handelt es sich um Mose in der oberen linken Ecke, den Propheten Jesaja in der oberen rechten Ecke, Hesekiel in der unteren rechten Ecke und schließlich die Jakobsleiter in der unteren linken Ecke. An den Seiten befinden sich zahlreiche Inschriften, die die visuelle Ikonographie begleiten und die einzelnen Szenen erklären. Dieses Interesse an der Erläuterung biblischer Szenen durch Inschriften entwickelte sich in Moskau um die Mitte des 16. Jahrhunderts in intellektuellen kirchlichen Kreisen und wurde in der Ikonographie der Altgläubigen sehr populär. Ein anderes, offensichtlicheres Symbol, das darauf hinweist, dass diese Ikone zu den Werkstätten der Altgläubigen gehört, ist der Segen mit zwei Fingern.