Null ORLÉANS (Gaston d'). Autographer Brief mit der Unterschrift "Gaston" an Sei…
Beschreibung

ORLÉANS (Gaston d'). Autographer Brief mit der Unterschrift "Gaston" an Seinen Bruder, den König Ludwig XIII. Paris, 22. Mai 1630. 1 S. in-4, Adresse auf der Rückseite, leichte Spuren eines Registers auf der Rückseite. "Monseigneur, ayant rendu compte à Vostre Majesté des afaires de son armée par la letre que je luy en en escrite, celle-cy est POUR LUY RENDRE MILES GRACES DE LA CONFIENCE ET DE L'AFECTION QUL LUY PLAIST ME FAIRE PAROISTRE par les emplois qu'ele donne me et luy dire comme j'ay creu, Bis ich einen weiteren Befehl von Vostre Majesté erhielt, dass es angebracht sei, dass ich hier meine Cousins, die Herzöge von Chevreuse und La Rochefouquault, und auch meinen Cousin, den Herzog von Longueville, wieder einsetze, da sie in einer einzigen Besouin eine große Anzahl von Kavallerie machen könnten. Ich sagte ihnen, dass ich mich bei Ihnen entschuldigen würde. Vous me manderés donc, s'il vous plaist, si vous trovés le bon et vous faités l'honeur de me croire que je vousra[i] toute ma vie le respect et l'obeis[s]ance que je vous dois, estant vostre tres humble et tres obeis[s]an[t] serviteur et subject...". Nachdem er von September 1629 bis Januar 1630 wegen Ludwigs XIII. Widerstand gegen seine Heiratspläne ins Exil nach Lothringen gegangen war, unterwarf sich Gaston d'Orléans im April 1630: Sein Bruder nahm ihn gut auf und ernannte ihn zu seinem Generalleutnant in der Stadt Paris und den angrenzenden Provinzen. Gaston d'Orléans war jedoch ein ewiger Agitator und nahm die Fackel der Revolte nach dem Tag der Dupes (November 1630) wieder auf, der die Autorität von Kardinal Richelieu festigte.

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ORLÉANS (Gaston d'). Autographer Brief mit der Unterschrift "Gaston" an Seinen Bruder, den König Ludwig XIII. Paris, 22. Mai 1630. 1 S. in-4, Adresse auf der Rückseite, leichte Spuren eines Registers auf der Rückseite. "Monseigneur, ayant rendu compte à Vostre Majesté des afaires de son armée par la letre que je luy en en escrite, celle-cy est POUR LUY RENDRE MILES GRACES DE LA CONFIENCE ET DE L'AFECTION QUL LUY PLAIST ME FAIRE PAROISTRE par les emplois qu'ele donne me et luy dire comme j'ay creu, Bis ich einen weiteren Befehl von Vostre Majesté erhielt, dass es angebracht sei, dass ich hier meine Cousins, die Herzöge von Chevreuse und La Rochefouquault, und auch meinen Cousin, den Herzog von Longueville, wieder einsetze, da sie in einer einzigen Besouin eine große Anzahl von Kavallerie machen könnten. Ich sagte ihnen, dass ich mich bei Ihnen entschuldigen würde. Vous me manderés donc, s'il vous plaist, si vous trovés le bon et vous faités l'honeur de me croire que je vousra[i] toute ma vie le respect et l'obeis[s]ance que je vous dois, estant vostre tres humble et tres obeis[s]an[t] serviteur et subject...". Nachdem er von September 1629 bis Januar 1630 wegen Ludwigs XIII. Widerstand gegen seine Heiratspläne ins Exil nach Lothringen gegangen war, unterwarf sich Gaston d'Orléans im April 1630: Sein Bruder nahm ihn gut auf und ernannte ihn zu seinem Generalleutnant in der Stadt Paris und den angrenzenden Provinzen. Gaston d'Orléans war jedoch ein ewiger Agitator und nahm die Fackel der Revolte nach dem Tag der Dupes (November 1630) wieder auf, der die Autorität von Kardinal Richelieu festigte.

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